Krokus

Krokusse und Katzen: Eine potentiell gefährliche Kombination

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Katzen lieben bittere Pflanzenteile. Krokusse sind deshalb für sie nicht ganz ungefährlich, denn die Blütenfäden und die Zwiebeln sind sehr bitter. Sie enthalten einen Giftstoff, an dem sich Katzen ernsthaft vergiften können.

Krokus gefährlich für Katzen
Halten Sie Ihre Katze von Krokussen fern!
AUF EINEN BLICK
Sind Krokusse giftig für Katzen?
Krokusse sind giftig für Katzen, da sie Picrococin enthalten, welches bei den Tieren Magenbeschwerden oder schwere Vergiftungserscheinungen auslösen kann. Um Katzen zu schützen, sollte man Krokusse im Haus unerreichbar aufstellen oder draußen so pflanzen, dass die Katze sie nicht ausgräbt.

Krokusse für Katzen unzugänglich pflegen

Im Haus sollten Sie Krokusse besser gar nicht pflegen, wenn Katzen und andere Haustiere zum Haushalt gehören.

Sowohl die Krokuszwiebeln als auch die Samenfäden enthalten Picrococin, das bei Katzen – und anderen Haustieren – Magenbeschwerden oder sogar sehr schwere Vergiftungserscheinungen auslösen kann.

Wenn Sie auf Krokusse nicht verzichten möchten, stellen Sie Töpfe unerreichbar auf. Beim Pflanzen von Krokussen im Garten sorgen Sie dafür, dass die Katze die Knollen nicht ausgräbt und daran herumknabbert.

Bei Vergiftungen durch Krokus zum Tierarzt!

Hat die Katze Krokuszwiebeln gefressen oder Blütenfäden verspeist, sollten Sie das Tier sicherheitshalber dem Tierarzt vorstellen.

Tipps & Tricks

Weitaus gefährdeter als Katzen sind Hasen durch Krokusse. Bei den kleinen Haustieren kann der Verzehr sogar tödlich sein.