Giftigkeit abhängig von der Chrysanthemenart
Allerdings lässt sich diese pauschale Antwort nicht für alle Chrysanthemenarten treffen, denn längst nicht alle der etwa 40 Arten und über 5000 Sorten sind wirklich giftig. Tatsächlich gibt es so genannte Speisechrysanthemen, die auch als Tee oder als Salat zubereitet getrunken bzw. gegessen werden können. Dies gilt allerdings nur für den Menschen, nicht jedoch für Katzen. Die Stubentiger sind auf jeden Fall von Chrysanthemen fernzuhalten.
Woran Sie eine Vergiftung erkennen
Eine Chrysanthemen-Vergiftung endet für Katzen normalerweise nicht tödlich, kann aber dennoch schwerwiegende Folgen haben, etwa zu Erblindung oder sogar zum Leber- und Nierenversagen führen. Benommenheit sowie Reizungen der Schleimhäute weisen dagegen auf eine leichte Vergiftung hin.
Tipps & Tricks
Chrysanthemen sind jedoch nicht nur für Katzen, sondern auch für andere Tiere giftig. Auch für Hunde, Kaninchen und Meerschweinchen sowie Weidetiere (Pferde, Rinder, Schafe) ist die Herbstblume verhängnisvoll.