Knöterich

Gelbe Blätter am Knöterich – was hat es zu bedeuten?

Artikel zitieren

Eigentlich handelt es sich beim Knöterich (Fallopia oder Polygonum aubertii) um eine sehr wuchsfreudige und nahezu unverwüstliche Kletterpflanze, die nicht allzu viel Pflege benötigt – abgesehen von einem regelmäßigen und kräftigen Rückschnitt, damit das Gewächs nicht in Nullkommanichts den ganzen Garten überwuchert. Doch selbst der robuste Knöterich weist gelegentlich Zeichen einer Mangelversorgung auf.

Knöterich wird gelb
Gelbe Blätter beim Knöterich können ein Zeichen von Nährstoffmangel sein
AUF EINEN BLICK
Warum hat mein Knöterich gelbe Blätter?
Gelbe Blätter am Knöterich weisen auf Wasser- und Nährstoffmangel hin, besonders bei Pflanzen in Kübeln und Balkonkästen. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie den Knöterich zurückschneiden, gegebenenfalls in ein größeres Pflanzgefäß umtopfen und auf ausreichende Wasser- und Nährstoffzufuhr achten.

Gelbe Blätter sind Hinweis auf Wasser- und Nährstoffmangel

Vor allem in Kübeln, Balkonkästen oder anderen Pflanzgefäßen kultivierte Knöteriche leiden infolge ihres starken Wachstums schnell unter Platzmangel – die normalerweise sehr tief reichenden, weit verzweigten Wurzeln können sich nicht entsprechend dem oberirdischen Wachstum ausbreiten, so dass Wasser und Nährstoffe nicht in ausreichender Menge aufgenommen werden können. Eine Mangelversorgung tritt ein, die sich schnell an dem sich gelb färbenden Laub zeigt.

Lesen Sie auch

Was tun gegen gelbe Blätter?

Dagegen hilft nur, den Knöterich stark zurückzuschneiden und, falls möglich, in einen größeren Topf zu setzen. Dabei kann das Pflanzgefäß gar nicht groß und tief genug sein, wobei sich die Pflanze sowieso in freier Wildbahn – sprich ausgepflanzt im Garten – am wohlsten fühlt.

Tipps & Tricks

Sollte Ihr Knöterich im Herbst gelbe Blätter bekommen, so ist dies höchstwahrscheinlich normal, schließlich handelt es sich um eine laubabwerfende Pflanze.