Nicht giftig, sondern essbar
Im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist der Japanische Knöterich keineswegs giftig – und zwar weder für Menschen noch für Tiere. Ganz im Gegenteil, sind insbesondere die jungen Triebe essbar und lassen sich vielfältig zubereiten. Allerdings enthalten sie – wie auch andere Knöterich-Arten, zu denen auch der Rhabarber gehört – Oxalsäure, die bei empfindlichen Personen Magenbeschwerden verursachen kann. Auch Personen mit Rheuma, Arthritis sowie junge Kinder sollten keine übermäßigen Mengen zu sich nehmen.
Verwendung des Japanischen Knöterichs
Die jungen, knackigen Triebe können wie Spargel oder auch wie der verwandte Rhabarber zubereitet werden. Aufgrund der hohen Anteile an Oxalsäure schmeckt Japanischer Knöterich sehr sauer.
Tipps & Tricks
Es wird davon abgeraten, den Japanischen Knöterich im eigenen Garten anzupflanzen. Die Gefahr, dass die Pflanze sich rasch ausbreitet und auch in den Naturraum vordringt, ist zu groß.