Japanische Lavendelheide

Giftig? Alles über die Japanische Lavendelheide

Artikel zitieren

Das hierzulande gut winterharte Schattenglöckchen besticht mit seiner Pflegeleichtigkeit und vor allem mit seinem Äußeren. Doch das unschuldige Antlitz trügt…

Pieris japonica giftig
Alle Pflanzenteile der Japanischen Lavendelheide sind schwach giftig
AUF EINEN BLICK
Ist die Japanische Lavendelheide giftig?
Die Japanische Lavendelheide ist schwach giftig und kann bei Berührung oder Verzehr Vergiftungserscheinungen wie Magen-Darmkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Atemlähmung und Reizungen im Mund- und Rachenraum verursachen. Schützen Sie Kinder und Haustiere vor dieser Pflanze.

Schwach giftig – daran erkennen Sie eine Vergiftung!

So wie andere Arten von Pieris ist auch die Japanische Lavendelheide in allen Pflanzenteilen giftig. Sie wird als schwach giftig eingestuft. Doch schwach giftig bedeutet nicht, dass man nicht aufmerksam sein sollte. Tragen Sie im Umgang mit ihr vorsichtshalber Handschuhe (9,00€ bei Amazon*) und halten Sie Kinder und junge Haustiere von dieser Pflanze fern!

Wenn Sie, jemand anderes oder ein Tier von der Japanischen Lavendelheide genascht hat, kann es nach einer gewissen Menge (die vor allem vom Körpergewicht abhängig ist) zu folgenden Vergiftungserscheinungen kommen:

  • Magen-Darmkrämpfe
  • Durchfall
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Atemlähmung
  • Reizungen im Mund- und Rachenraum

Tipps & Tricks

Der Wirkstoff namens Acetylandromedol kann auch beim bloßen Berühren mit den Händen zu Hautreizungen, Irritationen, Juckreiz und Entzündungen führen.