Tödliche Vergiftungen – sehr unwahrscheinlich
Die Hundskamille, die den botanischen Namen Anthemis arvensis trägt, wird als gering giftig eingestuft. Es ist das Sesquiterpenlacton Anthecotulid, das die Hundskamille wenig attraktiv für den Verzehr und den Gebrauch als Heilmittel macht. Diese Substanz äußerst sich insbesondere bei empfindlichen Menschen in:
- Anschwellen der Schleimhäute
- irritierte Haut
- allergieartige Reaktionen wie Atemprobleme
Merkmale der Hundskamille
Ebenso wie die echte Kamille ist die Hundskamille eine Vertreterin der Familie der Korbblütler. Hier ihre Merkmale, an denen Sie sie erkennen können:
- bis 45 cm hoch
- Blütezeit: Juli bis September
- doppeltgefiederte Blätter
- Stängel und Blätter sind kurz behaart
- weiß-gelbe, strahlenförmige Blüten
- Blüten 3 cm im Durchmesser
Tipp
Hundskamille riecht kaum, während die echte Kamille einen typisch-starken Kamillegeruch besitzt.