So hoch wird eine Hainbuche ohne Schneiden
Wenn Sie eine Hainbuche sich selbst überlassen, ohne sie zurückzuschneiden, wächst sie bis zu 25 maximal 30 Metern in die Höhe.
Das Wachstum ist recht zügig. Die Hainbuche legt pro Jahr zwischen 30 und 40 Zentimeter zu.
Gewünschte Höhe der Hainbuche durch Rückschnitt
Wenn Sie wenig Platz im Garten haben oder die Hainbuche als Hecke ziehen, müssen Sie die Hainbuche regelmäßig schneiden, damit sie nicht zu voller Höhe heranwächst.
Wie hoch Sie die Hainbuche lassen, ist Ihnen überlassen. Sie können Hainbuchenhecken auch auf eine Höhe von nur 70 Zentimetern bringen, wenn es Ihnen gefällt.
Hainbuchen in der Höhe kürzen
Wenn die Hainbuche zu hoch geworden ist, brauchen Sie mindestens eine Säge (24,00€ bei Amazon*), um sie zu kappen. Die beste Zeit für diesen Rückschnitt ist das zeitige Frühjahr. Günstig ist ein frostfreier Tag im Februar.
Sie können den Stamm der Hainbuche einfach kappen. Der Baum treibt recht schnell wieder aus.
Bedenken Sie aber, dass die Hainbuche schnell wächst. Wenn Sie eine Endhöhe von zwei Metern wünschen, schneiden Sie den Baum auf 1,50 Meter zurück. Durch den Neuaustrieb erreicht die Hainbuche die gewünschte Höhe schnell.
Unterpflanzung von hohen Bäumen
In der freien Natur wachsen Hainbuchen sehr häufig im Schatten von größeren Bäumen. Sie beschatten die Stämme ihrer Nachbarn und verhindern, dass diese unter zu starker Sonneneinstrahlung leiden.
Hainbuchen vertragen selbst viel Schatten, da die Baumkronen der Nachbarbäume das Licht abhalten. Die Hainbuche versucht dennoch, sich nach dem Licht auszurichten. Deshalb finden Sie im Wald oder an Feldrainen häufig Hainbuchen mit sehr krummen Stämmen.
Tipp
Eine Hainbuche, die Sie regelmäßig in Form schneiden möchten, sollten Sie nicht zu hoch werden lassen. Sie nimmt dann nicht nur viel Platz weg. Auch die Pflege erschwert sich, denn Sie brauchen zum Schneiden eine Leiter oder gar ein Gerüst.