Hainbuche

Hainbuche: Höhe, Wachstum und Pflegetipps im Überblick

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Hainbuchen sind schnellwüchsige Bäume, die jedoch im Vergleich zu anderen Bäumen nicht sehr hoch werden. Dafür bekommen sie eine ausladende Krone. Wenn Sie eine Hainbuche als Einzelbaum im Garten ziehen möchten, sollten Sie die spätere Größe einkalkulieren.

Wie hoch wird eine Hainbuche
Wird die Hainbuche in ihrem Wachstum nicht gebremst kann sie bis zu 25 Meter oder sogar höher werden
AUF EINEN BLICK
Wie hoch kann eine Hainbuche werden?
Eine Hainbuche kann ohne Rückschnitt eine Höhe von bis zu 25-30 Metern erreichen. Durch regelmäßigen Rückschnitt lässt sich die Wunschhöhe jedoch individuell bestimmen, selbst wenn sie nur 70 Zentimeter hoch sein soll.

So hoch wird eine Hainbuche ohne Schneiden

Wenn Sie eine Hainbuche sich selbst überlassen, ohne sie zurückzuschneiden, wächst sie bis zu 25 maximal 30 Metern in die Höhe.

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Das Wachstum ist recht zügig. Die Hainbuche legt pro Jahr zwischen 30 und 40 Zentimeter zu.

Gewünschte Höhe der Hainbuche durch Rückschnitt

Wenn Sie wenig Platz im Garten haben oder die Hainbuche als Hecke ziehen, müssen Sie die Hainbuche regelmäßig schneiden, damit sie nicht zu voller Höhe heranwächst.

Wie hoch Sie die Hainbuche lassen, ist Ihnen überlassen. Sie können Hainbuchenhecken auch auf eine Höhe von nur 70 Zentimetern bringen, wenn es Ihnen gefällt.

Hainbuchen in der Höhe kürzen

Wenn die Hainbuche zu hoch geworden ist, brauchen Sie mindestens eine Säge (24,00€ bei Amazon*), um sie zu kappen. Die beste Zeit für diesen Rückschnitt ist das zeitige Frühjahr. Günstig ist ein frostfreier Tag im Februar.

Sie können den Stamm der Hainbuche einfach kappen. Der Baum treibt recht schnell wieder aus.

Bedenken Sie aber, dass die Hainbuche schnell wächst. Wenn Sie eine Endhöhe von zwei Metern wünschen, schneiden Sie den Baum auf 1,50 Meter zurück. Durch den Neuaustrieb erreicht die Hainbuche die gewünschte Höhe schnell.

Unterpflanzung von hohen Bäumen

In der freien Natur wachsen Hainbuchen sehr häufig im Schatten von größeren Bäumen. Sie beschatten die Stämme ihrer Nachbarn und verhindern, dass diese unter zu starker Sonneneinstrahlung leiden.

Hainbuchen vertragen selbst viel Schatten, da die Baumkronen der Nachbarbäume das Licht abhalten. Die Hainbuche versucht dennoch, sich nach dem Licht auszurichten. Deshalb finden Sie im Wald oder an Feldrainen häufig Hainbuchen mit sehr krummen Stämmen.

Tipp

Eine Hainbuche, die Sie regelmäßig in Form schneiden möchten, sollten Sie nicht zu hoch werden lassen. Sie nimmt dann nicht nur viel Platz weg. Auch die Pflege erschwert sich, denn Sie brauchen zum Schneiden eine Leiter oder gar ein Gerüst.