Hainbuche

Ist die Hainbuche giftig für Hunde? Sicherheits-Tipps

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Manche Buchenarten können Hunden gefährlich werden. Mit der Hainbuche sind Sie in diesem Fall auf der sicheren Seite. Diese Sorte ist weder für den Menschen noch für den Vierbeiner giftig. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten.

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Die Hainbuche ist nicht giftig für Hunde
AUF EINEN BLICK
Ist die Hainbuche giftig für Hunde?
Die Hainbuche (Carpinus betulus) ist für Hunde nicht giftig, da sie keine gefährlichen Stoffe wie Fagin oder Oxalsäure enthält. Sie ist eine beliebte Wahl für Gartenhecken, die sowohl für Menschen als auch für Vierbeiner unbedenklich sind.

Sind Buchenhecken giftig für Hunde?

Im Gegensatz zur Hainbuche sind manche Buchenarten wie die Rotbuche giftig für Hunde. Verantwortlich sind in diesem Fall die folgenden Giftstoffe:

  • Fagin
  • Oxalsäure

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Auf der anderen Seite geht von der Hainbuche (carpinus betulus) keinerlei Gefahr aus. Sie enthält keine Stoffe, die Menschen oder Hunden gefährlich werden könnten. Auch aus diesem Grund wird der Baum wohl besonders gerne zur Pflanzung von Gartenhecken genutzt. Er verspricht ein schönes Blattwerk, von dem keinerlei Risiko ausgeht.

Warum ist die Hainbuche nicht giftig für Hunde?

Die Hainbuche ist streng genommen gar keine Buche, sondern eine andere Baumart. Botanisch betrachtet haben Sie es hier mit einem Birkengewächs zu tun. Da die Form der Blätter der Hainbuche eine starke Ähnlichkeit mit jenen der Rotbuche hat, wird die Pflanze oft als Hainbuche bezeichnet. Tatsächlich haben Sie es hier aber gar nicht mit einer Buchenart zu tun.

Wie unterscheide ich die ungiftige Hainbuche von Buchenblättern?

Sie können die Blätter der Hainbuche an der grünen Farbe und an den groben Blättern erkennen. Von der Buche gibt es sowohl Arten mit dunkelroten Blättern wie auch mit grünen. Wenn das Blatt des Baums nicht grün ist, handelt es sich also nicht um eine Hainbuche. Außerdem sind die Buchenblätter glatt. Die Blätter der Hainbuche weisen dagegen markante tiefe Narben auf und wirken gröber. Anhand dieser Merkmale lassen sich die beiden Buchenarten gut unterscheiden.

Bietet die Hainbuche Hunden eine immergrüne Umgebung?

Die Hainbuche ist nicht immergrün. Sie verliert ihr Laub zeitig im Herbst. Buchen behalten ihr braunes Laub noch lange am Baum und werfen dies erst kurz vor dem Austrieb der neuen Blätter vollends ab. Hainbuchen machen dagegen im Winter einen eher trostlosen Eindruck. Dafür hat diese Pflanze einen besonders schnellen und dichten Blattaustrieb im Frühling. Ihr Vierbeiner wird sich dann schnell über eine schöne und ungiftige Umgebung freuen können. Die Hainbuche bietet zudem einen Sichtschutz, der blickdicht ist.

Tipp

Nutzen Sie Verschnitt der Hecke

Da die Blätter der Hainbuche ungiftig sind, können Sie das Schnittgut problemlos im Garten weiter verwerten. Sie können es beispielsweise unter dem Baum liegen lassen und zum Mulchen einsetzen.

Bilder: phonecat / Shutterstock