Granatapfelpflanze enthält giftige Pflanzenteile

Der Saft und die Kerne des Granatapfels schmecken köstlich, sind reich an B-Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Die Wurzeln und die Rinde des Granatapfelbaums, die bis ins Mittelalter als Mittel gegen Bandwürmer eingesetzt wurden, sind hingegen giftig.

Granatapfel giftig

Vergiftungen durch die in der Rinde und Wurzeln enthaltenen Alkaloide können nur auftreten, wenn die besagten Pflanzenteile als Mittel gegen Bandwürmer verwendet und dabei falsch dosiert werden. Da diese in der modernen Heilkunde nicht mehr Anwendung finden, ist die Wahrscheinlichkeit der Vergiftung äußerst gering. Folgende Vergiftungssymptome werden beschrieben:

  • Schwindel, Übelkeit und Erbrechen,
  • Magen- und Darmstörungen bis hin zum Magenschleimhautbluten,
  • Störung des zentralen Ner- vensystems,
  • Kreislaufkollaps.

Tipps & Tricks

Dem Granatapfel werden allerlei Heilkräfte zugeschrieben. Auch wenn diese bisher als wissenschaftlich nicht nachgewiesen gelten, überzeugt der Granatapfel vor allem durch seinen guten Geschmack.

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Text: Burkhard