Wie man gute Früchte von außen erkennt
Die kugeligen, faustgroßen Früchte des Granatäpfels besitzen feste, rot-bräunlich gefärbte Schale. Flecken und Ausbuchtungen der Schale sind normal und kein Qualitätsmangel. Bei Berührung mit den Fingern fühlt sich der intakte Granatapfel wachsartig, fast ledern, manchmal etwas rau und hart an. An der Farbe und der Beschaffenheit der Schale kann man einen reifen Granatapfel erkennen.
Wie erkennt man verdorbene Früchte
Man sollte sich zunächst den Kelchblatt der Frucht anschauen, der normalerweise vertrocknet aussieht. Ist in der Restblüte Schimmel erkennbar, ist dies das erste Anzeichen für mangelnde Frische oder schlechte Lagerung. Entdeckt man dazu beim Befühlen der Frucht weiche Stellen, sind diese ein weiteres Indiz dafür, dass der Granatapfel in seinem Inneren fault.
Meist stellt man dann beim Öffnen der Frucht fest, dass die Samen und die Zwischenhäute ebenfalls braun gefärbt und aufgeweicht sind, was die Vermutung bestätigt. Die intakten Granatapfelsamen haben – abhängig von der Sorte – hellgelbes, rosa oder tiefrot gefärbtes, glasiges, festes Fruchtfleisch.
Großzügig ausschneiden oder wegwerfen
Wie bei jedem anderen Obst kann man im Zweifel die Fäulnis am Geruch und letztlich am Geschmack zweifelsfrei erkennen. Ist nur eine kleine Stelle der Frucht betroffen, könnte diese großzügig ausgeschnitten und entfernt werden. Die unversehrten Samen können bedenkenlos gegessen werden, erst recht, wenn diese z. B. in einer Sauce mitgekocht oder auf eine andere Art einer Wärmebehandlung unterzogen werden.
Tipps & Tricks
Der Granatapfel ist mit seinem Nährstoffgehalt von etwa 40 – 60 kcal je 100 g recht kalorienarm. Er enthält Eisen, Kalium und mehr Polyphenole als Rotwein.
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