Giersch

Dürfen Pferde Giersch fressen? Vorteile & Fakten

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Wächst auf der Weide Giersch und Sie fragen sich, ob die Pflanze Ihren Pferden schaden könnte? Oder sind Sie auf der Suche nach gesunden Kräutern für Ihre Huftiere? In beiden Fällen ist dieser Beitrag ein gefundenes Fressen für Sie und Ihre Pferde.

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Giersch ist sehr gesund - auch für Pferde
AUF EINEN BLICK
Ist Giersch für Pferde geeignet?
Giersch ist für Pferde ungefährlich und sogar gesund, da er wichtige Nährstoffe wie Kalium, Eisen, Vitamin C und Karotin enthält. Die Pflanze wirkt entwässernd, entsäuernd und entzündungshemmend und kann bei Bewegungsapparat-Problemen helfen.

Dürfen Pferde Giersch fressen?

Ja! Auch wenn Giersch noch zu den weniger bekannten Pferdekräutern gehört, können Sie den Doldenblütler ruhig an Ihre Pferde verfüttern. Viele von ihnen werden sich begeistert über das (Un-)Kraut hermachen.

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Giersch ist nicht giftig, ganz im Gegenteil: Es enthält allerhand wertvolle Stoffe, die der Gesundheit Ihrer Pferde zuträglich sind. Dazu zählen insbesondere:

  • Kalium
  • Eisen
  • Vitamin C
  • Karotin

Ob Sie Ihren Pferden die Blätter des Giersch frisch oder getrocknet anbieten, spielt keine Rolle. Die Huftiere werden Ihnen schon zeigen, wie sie die Pflanzenteile am liebsten genießen.

Wofür ist Giersch in der Pferdefütterung gut?

Giersch gilt als entwässernd und entsäuernd. Zudem soll er harntreibend wirken und Entzündungen hemmen. Deshalb wird er insbesondere für Pferde empfohlen, die Probleme mit ihrem Bewegungsapparat haben. Doch selbstverständlich profitieren alle von den guten Stoffen der Pflanze – zumal ihr auch nachgesagt wird, den Stoffwechsel und die Verdauung anzuregen.

Somit: Giersch auf der Weide ist ein wahrer Leckerbissen für Ihre Pferde. Sie können die Blätter des Krauts gerne auch gezielt verfüttern.

Tipp

Gönnen auch Sie sich hin und wieder etwas Giersch!

Giersch kann aufgrund seiner Wuchsfreudigkeit zum Problem werden. Doch er hat auch viele Vorteile: Mit seinen speziellen Blättern und leuchtenden Blüten sieht das Kraut hübsch aus. Zudem sind die genannten Pflanzenteile nicht nur für Pferde und andere Tiere, sondern auch für Menschen essbar. Er fungiert unter anderem als leckere Alternative zu Spinat.

Bilder: Rastkobelic / Shutterstock