Frangipani

Frangipani gießen: So gelingt die optimale Wasserzufuhr

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Bei der Pflege und vor allem dem Gießen von Frangipani oder Plumeria brauchen Sie etwas Fingerspitzengefühl. Die Zimmerpflanze mag es nicht gern trocken, verträgt aber auch keine Staunässe. Was Sie beim Gießen beachten müssen.

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Wer beim Gießen der Frangipani Fehler begeht, wird die Folgen schnell spüren
AUF EINEN BLICK
Wie sollte man Frangipani gießen?
Frangipani richtig zu gießen bedeutet, im Sommer regelmäßig zu wässern, ohne Staunässe entstehen zu lassen. Ab Oktober reduziert man die Wassermenge und stellt das Gießen ab Ende November bis zum Frühling ein. Dabei sollte die Luftfeuchtigkeit hoch genug sein und die Blätter beim Gießen trocken bleiben.

Frangipani im Sommer gießen

Im Sommer wird Frangipani regelmäßig gegossen, sodass der Wurzelballen nicht austrocknet. Überschüssiges Gießwasser muss sofort abgeschüttet werden.

Frangipani in der Ruhepause nicht gießen

Ab Oktober werden die Gießmengen deutlich reduziert und ab Ende November ganz eingestellt. Der Frangipani braucht eine Ruhepause von vier bis sechs Monaten, um Kraft für die Bildung seiner Blüten zu sammeln.

Im Winter wird er nur gegossen, wenn der Stamm schon ganz runzlig geworden ist.

Die Luftfeuchtigkeit sollte allerdings nicht zu niedrig sein, um Schädlingen vorzubeugen. Stellen Sie Wasserschalen auf.

Tipp

Plumeria sollten Sie immer so gießen, dass die Blätter nicht benetzt werden. Das verhindert das Auftreten von Pilzerkrankungen. Gießen Sie lieber unten an den Stamm.

Bilder: NARATIP BOONBANYEN / Shutterstock