Erntezeit
Im Mai ausgesäte Feuerbohnen tragen die erste reifen Früchte ab Anfang Juli. Regelmäßiges Durchpflücken regt zur Neubildung von Früchten an. Bis zum Frost kannst Du spät gesäte Feuerbohnen ernten.
Feuerbohnen als zarte, grüne Bohnen ernten
Besonders zart sind die kleinen, jungen Bohnen ab einer Größe von 5 cm. Sie werden als ganze Hülsen geerntet und als Schnittbohnen verarbeitet.
Ausgereifte Trockenbohnen ernten
Willst Du Trockenbohnen ernten, musst Du Hülsen und Kerne voll ausreifen lassen. Bleibt das Wetter trocken, lässt Du die Hülsen regelrecht an der Pflanze vertrocknen. Anschließend breitest Du sie nebeneinander an einem trockenen Ort aus und lässt sie wenigstens zwei Wochen trocknen.
Auch Feuerbohnen unbedingt gekocht verzehren!
Wie bei allen Bohnensorten sind auch die Hülsen und Samen der Feuerbohne in rohem Zustand giftig. Deshalb Bohnen immer erst kochen, ehe Du sie als Gemüse, Suppe oder als Bohnensalat verzehrst.
Haltbarmachen von Feuerbohnen
Feuerbohnen kannst Du durch Einkochen und Tiefgefrieren haltbar machen. Zu empfehlen ist das Tiefgefrieren. Bei dieser Methode bleiben Vitamine und Geschmack am besten erhalten.
Ertragreiche Sorten
- Lady Di: 2 cm dicke und bis zu 30 cm lange, fadenlose Hülsen
- Moonlight: neue Sorte mit fleischigen Hülsen, zum Einkochen und Einfrieren geeignet
Tipps & Tricks
Feuerbohnen sind am ertragreichsten, wenn sie von Mai bis Juni ausgesät werden. Mit kühlerer Witterung im Frühjahr kommen sie gut zurecht. Dagegen machen ihr Hitze und Trockenheit im Sommer bei der Blüten- und Hülsenbildung zu schaffen.