Symptome
- welke Blätter
- verfärbte Rinde
- veränderte Wuchsform der Krone
Welke Blätter
Zunächst zeigen sich braune Nekrosen auf den Blättern. Ab Juli beginnen diese dann zu welken, ehe die Esche sie vollständig abstößt. Dieser Prozess ist für den Laubbaum eigentlich sehr untypisch. Zudem können Sie die Bildung von Blattflecken beobachten.
Verfärbte Rinde
Verfärben sich die Seitentriebe Ihrer Esche gelblich oder rosafarben? Auch dies ist ein deutliches Zeichen. Im Laufe der Zeit werden die Triebe vollständig absterben. Ein Querschnitt des Baumes zeigt deutlich, dass sich ungewöhnliche Maserungen, die nicht dem Muster der Jahresringe entsprechen, bilden.
Veränderte Wuchsform der Krone
Die Krone wird durch das Triebsterben immer lichter. Darauf reagiert die Esche mit starken Verzweigungen und büschelartigen Wuchsformen der Zweige.
Befall von jungen Eschen
Junge Eschen leiden besonders unter dem Befall des Pilzes, da ihr schmaler Stamm dem Eschentriebsterben kaum etwas entgegen zu setzen hat. Frische Triebe werden zuerst befallen. Innerhalb eines Jahres stirbt der Baum in der Regel vollständig ab.
Befall von alten Eschen
Etwas langsamer verläuft die Krankheit an Altbäumen. Sie sterben nicht sofort ab, werden aber mit den Jahren immer schwächer. Die Krone lichtet sich deutlich, die Esche wird sehr witterungsanfällig.
Gibt es Gegenmittel?
Vergeblich suchen Forscher derzeit nach einem effektiven Behandlungsmittel. Hoffnung macht allerdings die Beobachtung, dass vereinzelte Eschen, die neben stark erkrankten Bäumen stehen, die Symptome nur geringfügig annehmen. Vermutlich sind sie genetisch resistent gegen den Schädling.