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Wann ist Esche-Blütezeit? Infos für Allergiker & Gärtner

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Die Blüte der Esche ist zwar schön anzusehen, rufen bei Allergikern jedoch deutliche Beschwerden aus. Mit dem Wissen, wann die Esche blüht, gelingt es sich auf die Symptome einzustellen und sich rechtzeitig mit Hausmitteln und Arznei zu versorgen. Lesen Sie hier, wann Betroffene akut gefährdet sind.

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Die Eschenblüte ruft bei anfälligen Personen oft Allergien hervor
AUF EINEN BLICK
Wann ist die Blütezeit der Esche?
Die Esche blüht in Deutschland früher als andere Laubbäume, meist von März bis Mai, noch vor dem Blattaustrieb. Die unscheinbaren, grünlichen Blüten können bei Allergikern starke Beschwerden auslösen, da sie eine große Pollenmenge produzieren.

Wann blüht die Esche?

Bei der Blütezeit stellt die Esche eine Besonderheit dar. Sie erfolgt noch vor dem Blattaustrieb. Somit blüht der Laubbaum schon recht früh von März bis Mai.

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Merkmale der Blüte

  • grünlich
  • seitenständige Rispen
  • zwittrig oder eingeschlechtlich

Blütenbildung erst im hohen Alter

Bis sich die ersten Knospen bilden, müssen Sie sich jedoch zunächst gedulden, wenn Sie eine junge Esche im Garten gepflanzt haben. Erst mit frühestens 20 Jahren sprießen die ersten Knospen und die Esche wird mannbar. Im Bestand zeigen sich die Blüten sogar noch später. Dann erscheinen sie zum ersten Mal ab dem Alter von 40 oder 45 Jahren. Im Vergleich zu der maximalen Lebenserwartung- eine Esche kann bis zu 300 Jahre alt werden- ist dies aber ein rationales Verhältnis.

Weitere interessante Fakten

Die Blüten der Esche sind in ihrer äußeren Erscheinung zwar recht unscheinbar, haben es aber durchaus in sich. Bei Allergikern lösen sie starke Reaktionen aus. Da es sich um einen Laubbaum der Ölgewächse handelt, blüht die Birke, eine Verwandte, ebenfalls um diese Zeit. Die Beschwerden sind daher häufig von doppelter Intensität. Zudem produziert die Esche eine sehr große Pollenmenge.
Weiterhin ist die Esche der einzige Laubbaum, der durch den Wind bestäubt wird. Die Blüten können entweder männlich oder weiblich sein.

Bilder: YKD / Shutterstock