Woher kommen die weißen Flecken?
Zwar ist der Elefantenfuß nicht sonderlich anfällig für Krankheiten und Schädlinge, aber gelegentlich leidet er doch darunter. Die weißen wattigen Flecken deuten auf einen Befall mit Wollläusen hin. Da diese sehr hartnäckig sein können, sollten Sie umgehend etwas dagegen tun.
Wie kriege ich die Flecken weg?
Wollläuse können ganz schön hartnäckig sein, daher sollten Sie so schnell wie möglich reagieren, wenn Sie Spuren dieser Tierchen entdecken. Bei einem sehr geringen Befall können Sie die wattigen Flecken mit einem in Öl getränkten Wattestäbchen entfernen. Das ist bei stärkerem Befall allerdings sehr mühsam. Hier hilft eher ein Abspritzen oder Einsprühen der Pflanze.
Dabei sollten Sie so vorgehen, dass keine Schädlinge in die Erde gespült werden können. Als Mittel kommen verschieden Flüssigkeiten in Frage, wie zum Beispiel Milch oder Molke, verdünnter Spiritus oder eine Lauge mit Schmierseife. Oft hilft auch ein starker Wasserstrahl. Oft muss die Behandlung einmal oder mehrere Male wiederholt werden.
Mögliche Mittel gegen Wollläuse:
- in Öl getränkte Wattestäbchen
- Milch oder Molke
- Schmierseifenlauge
- Spiritus
- Schatten
- mit scharfem Wasserstrahl absprühen
- nach einer Eingewöhnung volle Sonne
Wie verhindere ich einen erneuten Befall?
Ein Wechsel des Standorts kann bei der Bekämpfung von Schädlingen hilfreich sein, eignet sich aber kaum als alleinige Maßnahme. Zur Vorbeugung gegen einen erneuten Befall ist ein Standortwechsel durchaus zu empfehlen.
Im Schatten fühlen sich Wollläuse nicht sonderlich wohl, sollten dort also kaum bis gar nicht auftreten. Ähnlich verhält es sich mit der prallen Sonne. Daran sollten Sie Ihren Elefantenfuß jedoch langsam gewöhnen. Das dauert einige Tage.
Tipp
Auch wenn der Elefantenfuß eine Zimmerpflanze ist, ein Aufenthalt an der frischen Luft tut ihm im Sommer sehr gut.