Dipladenia

Regen und die Dipladenia – Freundschaft ausgeschlossen

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Regen tut den Pflanzen gut. Nicht aber einer üppig blühenden Dipladenia. Der Regen versorgt sie zwar mit Wasser. Doch die Nässe schadet ihren oberirdischen Pflanzenteilen. Was genau passieren kann und wie Sie die Pflanze schützen, lesen Sie im Folgenden.

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Die Dipladenia mag keinen Regen
AUF EINEN BLICK
Was geschieht, wenn die Dipladenia Regen ausgesetzt ist?
Durch Regen kann es dazu kommen, dass die Dipladenia ihre Blätter und Blüten verliert. Außerdem können Blüten, die sich noch an der Pflanze befinden, ausbleichen, wenn sie nach dem Regen von der Sonne bestrahlt werden.

Verträgt die Dipladenia Regen?

Die aus Südamerika stammende Dipladenia, auch Mandevilla genannt, verträgt keinen Regen. Besonders starke Niederschläge, zum Beispiel im Sommer, schaden ihr erheblich. Deshalb sollte diese beliebte Kübelpflanze am besten vor Regen geschützt werden.

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Was geschieht, wenn die Dipladenia zu viel Regen ausgesetzt ist?

Wenn die Dipladenia zu viel Regen ausgesetzt ist, fallen die Blüten während der Blütezeit ab. Außerdem können sich die Blätter gelb verfärben und ebenfalls abfallen. Wenn nach dem Regenschauer die Sonne wieder scheint und auf die nassen Blüten trifft, können diese außerdem ausbleichen und helle Flecken bekommen.

Wie kann die Dipladenia vor Regen geschützt werden?

Um dieses Hundsgiftgewächs vor Regen zu schützen, sollte es an einen geschützten Standort wie unter das Dach, auf den Balkon oder gleich als Zimmerpflanze in die Wohnung gestellt werden. Eine Pflanzung im Beet kann sehr nachteilig sein, da die Dipladenia dort dem Regen schutzlos ausgeliefert ist.

Wie häufig sollte die Dipladenia gegossen werden?

Im Gegensatz zu Regen auf den Blättern und Blüten ist es wichtig, Dipladenien im Wurzelbereich zu gießen und zwar regelmäßig. Zwar vertragen sie zeitweise Trockenheit. Doch kann diese die Haltbarkeit der Blüten beeinträchtigen. Zusätzlich können Sie die Dipladenia über das Gießwasser düngen.

Welche Wirkung hat Nässe auf die Dipladenia?

Die Dipladenie neigt bei Nässe zu Wurzelfäule. Dies gilt insbesondere bei Staunässe im Wurzelbereich. Pilzerreger lassen die Wurzeln innerhalb weniger Tage faulen und die Pflanze stirbt ab. Aus diesem Grund sollten Sie auf eine gute Drainage achten, damit überschüssiges Wasser problemlos abfließen kann.

Ist Regenwasser für die Dipladenia geeignet?

Regenwasser eignet sich hervorragend zur Bewässerung der Mandeville. Es kann also gesammelt und zum Gießen verwendet werden. Nur direktem Regen sollte diese Kletterpflanze nicht ausgesetzt werden.

Was sollte ich tun, wenn die Dipladenia Nässe ausgesetzt ist?

Wenn die Dipladenia zum Beispiel einem Starkregen zum Opfer fiel und die Erde im Topf nun nass ist, muss sichergestellt werden, dass das Wasser abfließen kann. Ist dies nicht möglich, ist es ratsam, die Dipladenia umzutopfen, um sie von der nassen Erde zu befreien.

Was schadet der Dipladenia noch neben dem Regen?

Neben Regen ist auch Wind für die Dipladenia schädlich. Da sie kletternd wächst, kann Wind ihren Halt gefährden. Deshalb sollte diese Kletterpflanze aus der Familie der Apocynaceae auch immer an einem windgeschützten Standort stehen.

Tipp

Die natürliche Umgebung der Dipladenia nachahmen

In den Tropen ist die Dipladenia durch das Blätterdach von Bäumen vor Regen und Wind geschützt. Bei uns kann man sie unter ein Vordach stellen, besonders wenn Regen angesagt ist.

Bilder: Olivia / stock.adobe.com