Dahlien: Inwiefern sie bienenfreundlich sind

Enthalten Dahlien viel Nektar und Pollen?

Manche Dahlien enthalten viel Nektar und Pollen, aber nicht alle. Es hängt von der Sorte ab, wie viel Nektar und Pollen sie enthalten. Sowohl für Wildbienen als auch für Honigbienen sind sie eine bedeutende Nahrungsquelle.

Weshalb gelten Dahlien als bienenfreundlich?

Dahlien gelten zum einen wegen ihres Nektar- und Pollenangebots als bienenfreundlich. Andererseits bestechen sie durch ihre lange Blütezeit. Die ersten Blüten öffnen sich im Juli. Bis in den Oktober hinein können sich immer wieder neue Blüten bilden, sofern die Dahlien ausgeputzt werden.

Welche Dahlien sind als Bienenweide besonders zu empfehlen?

Als Bienenweide werden einfachblühende Dahlien empfohlen. Sie besitzen offene bzw. ungefüllte Blüten. In der Mitte der Blüte befinden sich die Staubblätter und der Fruchtknoten. Sie enthalten Pollen und Nektar. Bei gefüllten Dahlien befinden sich dort zusätzliche Blütenblätter. Zu den einfachblühenden Dahlien und damit zu den Bienenweiden gehören unter anderem die ungefüllten Sorten von:

• Orchideen-Dahlien
• Halskrause-Dahlien
• Bishop-Dahlien
• Anemonenblütige Dahlien
• Päonienblütige Dahlien
• Wilddahlien

Welche Dahlien sind nicht bienenfreundlich?

Gefüllte Sorten der Dahlia sind nicht bienenfreundlich. Dazu gehören unter anderem die beliebten Pompon-Dahlien.

Fühlen sich auch andere Insekten von Dahlien angezogen?

Auch andere Insekten fühlen sich von Dahlien angezogen. Dazu gehören zum Beispiel Hummeln und Schmetterlinge. Sie finden ebenso wie Bienen in den Dahlienblüten eine Nahrungsquelle.

Wie erschaffe ich mit Dahlien einen Bienenweide?

Pflanzen Sie ungefüllte Dahlien zusammen mit anderen Sommerblumen ins Beet, um eine attraktive und nahrhafte Bienenweide zu erhalten. Zur Kombination mit den Dahlien eignen sich unter anderem Astern, Eisenkraut, Duftsteinrich, Gladiolen, Ziersalbei und Katzenminze.