Chrysanthemen richtig umtopfen
Chrysanthemen zeigen im Herbst ihre vielen, bunten Blüten. Dadurch bringen die Pflanzen frische Farbe an trüben Novembertagen. Deshalb sind Chrysanthemen auch als Topfpflanzen auf Balkon oder Terrasse beliebt. Im Topf müssen sich die Pflanzen jedoch gut entfalten können.
Wann sollte ich meine Chrysanthemen umtopfen?
Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist das späte Frühjahr. Am besten topfen Sie Ihre Pflanzen um, wenn die kälteempfindlichen Chrysanthemen aus dem Winterquartier ausziehen. Ab Juni stehen die Pflanzen so weit im Wachstum, dass ein Umtopfen die Chrysanthemen beschädigen könnte.
Was muss ich beim Umtopfen von Chrysanthemen beachten?
Für Chrysanthemen im Topf benötigen Sie eine nährstoffreiche Pflanzerde. Am besten eignet sich eine humose, torffreie Blumenerde. Sie ist locker und enthält viele Nährstoffe, die eine reiche Blüte ermöglichen. Die Pflanzen vertragen keine Staunässe, deshalb muss das Gießwasser gut abfließen können. Darum achten Sie besonders auf eine gute Drainageschicht mit Blähton oder kleinen Kieselsteinen.
Wie topfe ich meine Chrysanthemen richtig um?
Zum Umtopfen sollten Sie zuerst alle benötigten Sachen bereitlegen. Entfernen Sie die Pflanze vorsichtig aus dem Blumentopf. Dabei sollten die Wurzeln so wenig wie möglich beschädigt werden. Stellen Sie die Pflanze mit dem Wurzelballen in einen Eimer mit Wasser. Während dessen füllen Sie ungefähr zwei Zentimeter Drainageschicht in den neuen Topf, den Sie anschließend bis ein Drittel mit Erde auffüllen. Anschließend setzen Sie die Pflanze ein, füllen Erde nach und gießen die Chrysantheme.
Tipp
Chrysanthemen im Topf überwintern
Einige Chrysanthemen sind winterhart. Doch die Resistenz gegen Frost ist bei Kübelpflanzen geringer, da die Wurzeln direkt den tiefen Temperaturen ausgesetzt sind. Darum sollten Sie auch winterharte Chrysanthemen-Sorten im Kübel mit Matten oder Vlies vor Frost schützen.