Ihre Wohlfühltemperatur
Birnenmelonen sind Einwanderer aus den warmen Gegenden Südamerikas. Deswegen darf eine Birnenmelone dem Winter nicht im Freien begegnen. Keine Hilfsmaßnahme kann ihr helfen, Kälte unbeschadet zu überstehen. Bereits Temperaturen unter 10 °C gefallen ihr nicht.
Zeit für den Umzug
Schauen Sie nicht auf den Kalender. Folgen Sie stattdessen den Wettervorhersagen. Sobald das Thermometer in den einstelligen Plusbereich rutscht, muss ihr Dasein im Freien beendet werden.
Ausgepflanzte Exemplare müssen ausgegraben und in einen Topf gepflanzt werden, damit sie in einen Raum umziehen können. Draußen würden sie erfrieren.
Tipp
Kürzen Sie zuvor die ausladenden Triebe der Birnenmelone kräftig ein, mindestens um die Hälfte.
Ideales Winterdomizil
Ein Platz mit folgenden Merkmalen kann ihr zwar nicht das Winterklima ihrer Ursprungsheimat ersetzen, doch die Birnenmelone gibt sich damit zufrieden:
- viel Helligkeit
- Temperatur zwischen 5 und 10 °C
- z. B Kellerraum, Treppenhaus oder unbeheizter Wintergarten
Winterpflege
Die Birnenmelone wünscht es, trocken zu überwintern. Sie möchten aber auch nicht verdursten. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, damit ihr die deutlich reduzierte Portion Wasser noch genügt. Ebenso schädlich ist Nässe, die sie prompt mit Fäule beantwortet. Mehr muss während der Überwinterung nicht getan werden.
Ende der Überwinterung
Je nach Wetterlage könnte die Birnenmelone schon im April wieder nach draußen. Sie sollte jedoch nur ausgepflanzt werden, wenn sicher ist, dass keine Spätfröste mehr kommen können.
Vor der Rückkehr ins Freie sollte die Birnenmelone die erste Nährstoffgabe bekommen und bei Bedarf auch einen größeren Topf. Da zur Erntezeit der Birnenmelone jede Frucht bis zu 300 Gramm wiegen kann, ist es ratsam, schon jetzt die Triebe an Stäben (11,00€ bei Amazon*) zu befestigen.