Ist der Binsenkaktus für Katzen und Hunde wirklich ungiftig?
Es lässt sich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass der Binsenkaktus für Katzen und Hunde wirklich ungiftig ist. Die meisten Experten gehen jedoch davon aus, dass der Kaktus für unsere tierischen Mitbewohner keine Gefahr darstellt. Übrigens bildet er im Gegensatz zu anderen Kakteen glücklicherweise keine Stacheln aus.
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Aber: Um jedes Risiko zu vermeiden, raten wir Ihnen, entweder auf das Kakteengewächs zu verzichten oder es so zu platzieren, dass es für Ihre neugierigen und knabberfreudigen Katzen und/oder Hunde unerreichbar ist.
Warum wird der Binsenkaktus teilweise als giftig beschrieben?
Dass der Binsenkaktus in manchen Beiträgen und Foren als giftig beschrieben wird, liegt möglicherweise an seiner optischen Ähnlichkeit mit den Wolfsmilchgewächsen. Dadurch kommt es manchmal vielleicht zu Verwechslungen.
Wolfsmilchgewächse sind tatsächlich giftig, denn ihr Milchsaft enthält Stoffe, die Vergiftungssymptome auslösen können. Demgegenüber ist die Flüssigkeit in den Trieben des Binsenkaktus‘ nur eingelagertes Wasser und demnach vollkommen ungefährlich.
Tipp
Binsenkaktus hat nichts mit Binsen zu tun
Angesichts der Bezeichnung ‚Binsenkaktus‘ könnte man meinen, die Pflanze hätte etwas mit Binsen zu tun. Allerdings handelt es sich um zwei völlig verschiedene Gattungen. Der Binsenkaktus ist ein Kakteengewächs in der Ordnung ‚Nelkenartige‘, Binsen hingegen gehören zu den Binsengewächsen in der Ordnung ‚Süßgrasartige‘. Der Name dürfte darauf zurückzuführen sein, dass der Binsenkaktus wie Binsen auch grasartige Triebe hat.
