Gießen und Düngen
Gießen Sie die Bananenstaude regelmäßig, damit der Wurzelballen nicht austrocknet. Achten Sie zusätzlich auf eine hohe Luftfeuchtigkeit. Empfehlenswert sind 50 Prozent. Bananen vertragen Staunässe nicht. Eine Drainage im Blumentopf und ein Loch im Boden beugen dem vor. Regelmäßiges Düngen sorgt für üppiges Wachstum.
Umtopfen
Nach der Winterruhe ist die beste Zeit für einen Topfwechsel. Ende Februar bis Mitte März pflanzen Sie die Banane in einen neuen Topf. Dieser darf jedoch nicht zu groß sein, denn er verleiht der Musa Halt.
Nach einigen Jahren sterben Bananenpflanzen ab. Dafür bringen sie unten am Stamm kleine Ableger hervor. Die Kindel können beim Umtopfen bereits von der Mutterpflanze
getrennt werden. In kleinen Blumentöpfen gedeihen sie prächtig.
Schneiden
In freier Natur werden Bananenpflanzen schnell bis zu 5 Meter hoch. Dies gilt auch für Zimmerbananen. Da es sich bei diesen um eine Staude handelt, ist ein Rückschnitt nicht möglich. Dennoch können die Blätter der Musa vor Beginn der Winterruhe runtergeschnitten werden. Im folgenden Frühjahr treibt die Staude wieder aus.
Tipp:
Informieren Sie sich bereits im Vorfeld des Kaufes über die mögliche Wuchshöhe. Für kleinere Räume eignen sich neuere Zwergzüchtungen (Musa acuminata) bestens. Diese werden meist nur 1,50 Meter hoch.
- Zwerg-Essbanane (Dwarf cavendish)
- Rosa Zwergbanane
Krankheiten
Die Zimmerbanane sollte regelmäßig auf Schädlinge untersucht werden. Diese lassen sich oft auf den ersten Blick durch Veränderungen der Blätter erkennen.
Überwintern
Wenn Bananenpflanzen während der kühlen Jahreszeit im Warmen überwintern dürfen, erfreuen sie je nach Sorte gern mit Blüten. Einige Arten bringen kleine, essbare Bananen hervor.
Tipps & Tricks
An einem sonnigen und windgeschützten Plätzchen fühlen sich Bananenstauden im heimischen Garten wohl. Sie können ihren Schützling dazu im Blumentopf belassen oder auspflanzen.
FT