Vermehrung durch Stecklinge
Das Australische Zitronenblatt muss nicht zwingend im Handel gekauft werden. Zumal dieses Gewächs dort noch selten anzutreffen ist. Sie können ganz einfach selber eine neue Pflanze ziehen. Dafür müssen natürlich die Voraussetzungen gegeben sein.
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Für die Vermehrung des Australischen Zitronenblattes wird ein Steckling benötigt. Denn hierzulande ist das der Weg, wie das Gewächs vermehrt werden kann.
Triebspitzen sind optimal
Kopfstecklinge eignen sich gut. Dafür wird von einem der Triebe einfach die Spitze abgeschnitten. Der Kopfsteckling sollte mind. 10 cm lang sein.
Das Abschneiden von Kopfstecklingen schadet der Pflanze nicht. Im Gegenteil, sie verzweigt dadurch umso mehr. Das Abschneiden der Triebspitzen ist auch üblich, wenn die nach Zitrone schmeckenden Blätter zum Kochen oder für einen Tee verwendet werden.
Der ideale Zeitpunkt
Mit dem Bewurzeln der Kopfstecklinge werden das ganze Jahr über gute Resultate erzielt. Wann Sie die Vermehrung starten, darf daher von anderen Faktoren entschieden werden. Zum Beispiel davon, wann Ihnen ein Steckling zur Verfügung steht.
Freiland oder Haus?
Das Australische Zitronenblatt ist mehrjährig aber nicht winterhart. Es darf daher nur die warmen Tage des Jahres draußen verbringen. Während dieser Zeit kann die Stecklingsvermehrung ebenfalls draußen stattfinden. Wichtig ist nur, den Steckling von der direkten Sonne ferngehalten wird.
Tipp
Stecken Sie im Winter abgeschnittene Triebe einfach in die Erde anderer Pflanzen hinein. Mit ihrem Duft halten sie Schädlinge fern und wurzeln ganz nebenbei ein. Im Frühjahr bekommen die Jungpflanzen eigene Töpfe.
Kopfsteckling bewurzeln
Im Sommer können Sie den Kopfsteckling in ein Glas Wasser stellen, wo es innerhalb weniger Tage Wurzeln bildet. Ansonsten wird der Steckling direkt in einen Topf gepflanzt.
- unterste Blätter entfernen
- in feuchte Erde (7,00€ bei Amazon*) stecken
- an einen hellen, warmen Platz stellen
- zu Beginn direkte Sonne vermeiden
- nur mäßig feucht halten
Tipp
Achten Sie darauf, dass die Erde nicht zu nass ist. Das Australische Zitronenblatt bevorzugt trockene Böden. Wenn die Erde zu feucht ist, wird der Steckling eher faulen als zu wurzeln.
