Aschenblume

Ist die Aschenblume wirklich giftig? Das sollten Sie wissen

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Die von den Kanaren stammende Aschenblume ist nicht nur sehr dekorativ sondern leider auch sehr giftig. Die enthaltenen Pyrrolizidinalkaloide schädigen die Leber und sind in allen Pflanzenteilen nachzuweisen. Die Aschenblume ist auch unter dem Namen Läuseblume bekannt.

Läuseblume giftig
Die hübsche Aschenblume ist leider sehr giftig
AUF EINEN BLICK
Ist die Aschenblume giftig für Menschen?
Die Aschenblume, auch Läuseblume genannt, ist giftig und enthält Pyrrolizidinalkaloide, die in allen Pflanzenteilen nachweisbar sind und die Leber schädigen. Daher ist sie für Haushalte mit kleinen Kindern nicht als Zimmerpflanze geeignet.

Wegen ihrer Giftigkeit eignet sich die Aschenblume nicht gerade als Zimmerpflanze für Haushalte mit kleinen Kindern. Den Sommer verbringt sie auch gern draußen im Garten. Jedoch sollte sie auch hier für Kinder unerreichbar sein.

Die Pflege der Aschenblume ist zwar nicht ganz unkompliziert, aber auch nicht allzu schwierig. Sie braucht vor allem einen halbschattigen warmen Platz und ausreichend Wasser. Fühlt sie sich nicht wohl, dann ist sie ein leichtes Ziel für Läuse.

Das Wichtigste in Kürze:

  • stark giftig
  • enthält Pyrrolizidinalkaloide
  • schädigt die Leber
  • alle Pflanzenteile giftig

Tipp

Trotz ihrer Giftigkeit ist die Aschenblume eine sehr dekorative Garten- und Zimmerpflanze, die bei idealen Bedingungen von März bis Juni farbenprächtig blüht.

Bilder: gianpihada / Shutterstock