Welche Probleme treten beim Waschen von Amaranth auf?
Die kleinen Amaranthkörner haben eine Größe von nur etwa einem Millimeter. Sie fallen durch normale Haushaltssiebe; selbst ein Teesieb ist noch zu grob. Geben Sie ein Seih- oder Geschirrtuch in das Sieb, kleben die winzigen Körner daran fest und lassen sich nur sehr schwer abkratzen.
Wie wäscht man Amaranth am besten?
Mit einer speziellen Technik lässt sich Amaranth ganz einfach waschen, ohne dass sich die kleinen Körner verselbstständigen:
- Geben Sie die benötigte Menge Amarant in eine Tupperdose.
- mit Wasser vermengen, so dass die Dose etwa zu drei Vierteln gefüllt ist.
- Schwenken Sie den Inhalt im Kreis, bis alle Körner benetzt sind.
- Den Deckel so auflegen, dass dieser in der Rille der Schüssel liegt, aber nicht eingerastet ist.
- Wasser vorsichtig abgießen, dabei den Deckel leicht andrücken.
- Dose aufklopfen, damit alle Körner zurückfallen.
- Mehrfach wiederholen.
- Amaranth in den Kochtopf geben.
Die verbleibenden Körner können Sie mit etwas Wasser aus der Schüssel spülen. Verwenden Sie hierzu direkt das abgemessene Kochwasser. Für einen Teil Amaranth benötigen Sie 2,5 Teile Wasser.
Äußerst praktisch: Ein Haarsieb
Kochen Sie häufig Amaranth, können Sie sich das Waschen durch ein feinmaschiges Sieb erleichtern. Haarsiebe haben eine Maschenweite von höchstens 0,5 Millimeter und halten feinkörnige Nahrungsmittel wie Amaranth oder Hirse zurück.
Tipp
Amaranth schmeckt nicht nur gekocht, sondern auch gepufft sehr lecker. Erhitzen Sie eine antihaftbeschichtete Pfanne auf dem Herd und geben Sie so viele Körner hinein, dass der gesamte Boden bedeckt ist. Sofort einen Glasdeckel auflegen. Platte ausschalten, einige Male schwenken und fertig ist die knackige, gesunde Zutat für das Müsli.