Zypressen im Kübel vertragen keinen Frost
Zypressen im Kübel sind nicht winterhart. Die Erde im Topf friert sehr schnell durch, sodass der Baum starke Erfrierungen erleidet, wenn die Temperaturen sehr stark fallen.
Im Topf muss eine Zypresse deshalb frostfrei überwintert werden.
Zypressen im Topf richtig überwintern
- Kübel im Haus überwintern
- Topf auf dämmende Unterlage stellen
- Baum mit Sackleinen oder Luftpolsterfolie ummanteln
- in geschützte Ecke auf dem Balkon stellen
- ersatzweise im kühlen Gewächshaus überwintern
- regelmäßig gießen
Um eine Zypresse im Kübel gut über den Winter zu bringen, müssen Sie sie so aufstellen, dass sie keinen Frost bekommt. Ideal zum Überwintern sind Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad.
Im Haus sind kühle Flurfenster oder nicht beheizte Eingangsbereiche gute Stellplätze im Winter. Noch besser sind ein kühles Gewächshaus oder ein unbeheizter Wintergarten.
Haben Sie im Haus keinen Platz, stellen Sie die Zypresse in eine geschützte Ecke auf dem Balkon oder der Terrasse.
Gießen nicht vergessen!
Noch mehr als Frost macht den nicht winterharten Zypressen Trockenheit im Winter zu schaffen. Der Topfballen darf niemals ganz austrocknen. Deshalb müssen Sie die Zypresse auch im Winter regelmäßig gießen. Düngen dürfen Sie sie allerdings nicht.
Gießen Sie immer dann, wenn die Oberfläche circa zwei Zentimeter tief abgetrocknet ist. Sorgen Sie dafür, dass das Wasser ablaufen kann, damit keine Staunässe entsteht.
Zypresse aus dem Winterquartier holen
Wenn die Tage wieder länger werden und es nicht mehr so kalt ist, gewöhnen Sie die Zypresse langsam wieder an die frische Luft. Stellen Sie sie stundenweise in die Sonne.
Das Frühjahr ist außerdem der beste Zeitpunkt, um die Zypresse umzutopfen.
Tipp
Zypressen im Garten vertragen für kurze Zeit Minustemperaturen bis maximal 15 Grad. Dauert die Frostperiode länger, besteht die Gefahr, dass der Baum eingeht. In ungünstigen Lagen sollten Sie deshalb lieber Scheinzypressen oder Thuja pflanzen.