Vorab Material prüfen
Optisch entsteht zwar kein Unterschied, doch nicht jede Zinkwanne wurde wirklich aus Zink hergestellt. Bei jenen Modellen handelt es sich in Wahrheit um Eisen, welches lediglich mit einer verzinkten Schicht überzogen ist. Sie erkennen die Attrappe an rostigen Stellen. In diesem Fall dürfen Sie keine Scheuermittel anwenden, da diese dem Material bleibenden Schaden zufügen. Selbst „harmlose“ Hausmittel wie Essig oder Zitronensäure lösen die schützende Schicht auf. Bei verzinktem Eisen bildet sich diese nicht neu. Scheuern Sie bei einer echten Zinkwanne nicht allzu stark über die Schicht, repariert sich das Material mit etwas Glück von allein.
Anleitung
Material und Reinigungsmittel
- Neutralreiniger
- oder Soda
- oder Spezialentkalker
- ein Putztuch
- ein weiteres Tuch
Vorgehen
- Entfernen Sie den groben Schmutz, indem Sie die Wanne unter klarem Wasser ausspülen.
- Geben Sie Neutralreiniger in einen Wassereimer.
- Tauchen Sie ein Tuch hinein und wringen Sie dieses gut aus.
- Putzen Sie die Wanne mit dem Tuch ab.
- Befolgen Sie die gleiche Vorgehensweise, wenn Sie Soda verwenden.
- Bei Kalkablagerungen hat sich Spezialreiniger bewährt.
- Spülen Sie die Wanne anschließend mit Wasser aus.
- Trocknen Sie die Wanne mit einem Tuch ab.
- Indem Sie die Wanne an der Luft ruhen lassen, fördern Sie die Bildung einer neuen, schützenden Oxidschicht.
- Warten Sie ein paar Tage ab, ehe Sie die Wanne mit Wasser oder Erde füllen.
Hinweis: Verwenden Sie niemals aggressive Reinigungsmittel, die chemische Substanzen enthalten. Insbesondere wenn Sie Ihre Zinkwanne als Minibiotop nutzen, nehmen die Bewohner großen Schaden.