Den besten Standort finden
Damit eine Weigelie gut zur Geltung kommt, braucht sie ausreichend Platz. Grundsätzlich wächst sie fast überall. Im Schatten blüht die Weigelie aber nicht und auch im Halbschatten ist sie recht blühfaul, daher sollten Sie eine Weigelie besser an einen sonnigen Platz pflanzen.
Den Boden gut vorbereiten
Lockerere durchlässige und nährstoffreiche Erde ist ideal für die Weigelie. Sie können einen weniger gut geeigneten Boden aber entsprechend vorbereiten. Mischen Sie schwerem Boden etwas Sand bei und geben Sie eine ordentliche Portion gut verrotteten Kompost in das Pflanzloch um die Nährstoffdichte zu erhöhen. Staunässe verträgt die Weigelie, wie viele andere Pflanzen, gar nicht.
Wann sollte ich Weigelien pflanzen?
Haben Sie eine Weigelie als Containerpflanze gekauft, dann können Sie diese praktisch jederzeit in den Garten umpflanzen. Pflanzungen im Frühjahr und Herbst sind allgemein recht verträglich, Sommerpflanzungen ziehen eine intensivere Pflege nach sich. Möchten Sie die Weigelie in eine Hecke pflanzen, dann passen Sie den Zeitpunkt an die Bedürfnisse von eventuell empfindlicheren Pflanzen an.
Die Weigelie im Kübel pflanzen
Haben Sie sich für eine klein bleibende Weigelie entschieden, dann können Sie diese auch in einen Kübel oder ein anderes Gefäß pflanzen. Auch hier ist Durchlässigkeit sehr wichtig. Verwenden Sei deshalb ein Gefäß mit einem Loch im Boden, das Sie mit einer alten Tonscherbe abdecken. Frisch umgetopft ist der Nährstoffbedarf Ihrere Weigelie für einige zeit gut gedeckt. Später sollten Sie Kübelpflanzen regelmäßig düngen.
Das Wichtigste in Kürze:
- sonniger Standort
- humoser, durchlässiger Boden
- Kompost ins Pflanzloch geben
- Pflanzung im Kübel bei Zwergsorten möglich
Tipp
Soll Ihre Weigelie üppig blühen, dann ist die richtige Standortwahl sehr wichtig, denn im Schatten blüht die Weigelie nicht so, wie Sie es vielleicht wünschen.