Die Wasserhyazinthe hat hohe Ansprüche
- Hell
- Warm
- Hohe Luftfeuchtigkeit
- Nährstoffreiches Wasser
So lassen sich die Bedürfnisse der Wasserhyazinthe im Gartenteich in Kürze zusammenfassen.
Je sonniger der Teich liegt, desto besser gedeiht die Wasserpflanze. Das Wasser muss reichlich Nährstoffe enthalten und einen pH-Wert zwischen 6 und 8 haben. Die Wassertemperaturen sollten 15 Grad nicht unterschreiten.
Gut geeignet für die Anpflanzung sind Uferzonen. Die Wasserhyazinthe bildet Wurzeln, die bis zu 40 Zentimeter lang werden können. Mitten im Teich ist das Wasser in der Regel zu tief, damit sich die Pflanzen im Boden verankern können.
Im Teich blüht die Wasserpflanze nur selten
Falls Sie sich durch die bezaubernden Blüten, die der Frühlingsblume sehr ähnlich sehen, zum Kauf verleiten lassen, werden Sie eine Enttäuschung erleben.
Im Teich blüht die Wasserpflanze nur höchst selten. Der Grund dafür ist die zu niedrige Luftfeuchtigkeit. Nur wenn diese so hoch ist, wie in ihrer Heimat Südamerika, wird die Wasserhyazinthe blühen.
An einem normalen Gartenteich lässt sich dieses Klima kaum schaffen. Im Aquarium bekommen Sie die Wasserhyazinthe eher zum Blühen.
Wasserhyazinthen regelmäßig auslichten
Mehr als drei Pflanzen auf zwei Quadratmeter sollten Sie niemals in den Teich setzen, wenn Sie darin auch noch andere Pflanzen und vor allem Fische pflegen möchten.
Wasserhyazinthen bilden fleißig Tochterrosetten, die innerhalb kurzer Zeit genauso so groß sind wie die Mutterpflanze.
Die Tochterrosetten sollten Sie regelmäßig aus dem Wasser holen. Sie ergeben einen guten Humus, wenn Sie sie auf dem Kompost entsorgen.
Wasserhyazinthen können nicht im Freien überwintern
Wasserhyazinthen sind nicht überwintert werden.
Tipps & Tricks
Es gibt einen guten Grund, um Wasserhyazinthen im Teich zu halten. Da die Pflanzen sehr viele Nährstoffe brauchen, eignen sie sich gut für überdüngte Teiche, in denen die Algenbildung sehr hoch ist.