Mögliche Frostschäden
Die Vogeltränke erfüllt einen Sinn. Sie soll aber nach Möglichkeit auch als gestalterisches Element im Garten wirken. Im Sommer lässt sich beides gut miteinander vereinen. Der Winter kann jedoch mit seiner Eiseskälte alles wieder zunichtemachen. Eine durch Frosteinwirkung aufgeplatzte Tränke kann das Wasser nicht mehr halten, wird unbrauchbar. Doch auch das Material kann sich derart verändern, das der einstmals schöne Anblick der Tränke unwiederbringlich zerstört ist.
Geeignete Materialien
Vogeltränken werden aus verschiedensten Materialien angefertigt. Hier darf man jedoch nicht allein nach dem Aussehen oder einem günstigen Preis gehen. Wenn eine Vogeltränke auch im Winter gute Dienste leisten soll, muss sie winterfest sein. Deswegen sollte sie aus einem Material bestehen, welches auch bei sehr hohen Minusgraden frostunempfindlich ist.
- Naturstein ist witterungsbeständig, allerdings auch teuer
- der Kunststoff Polyresin ist günstiger
- Keramik ist dekorativ, aber in der Regel nicht frostfest
- Metall übersteht Frost, ist aber rostanfällig
Tipp
Sie müssen eine winterfeste Vogeltränke nicht immer teuer kaufen. Vogeltränke selber bauen macht Spaß und spart Geld. Den Vögeln ist es eh egal, woher sie stammt.
Eisfreiheit im Winter
Eine Vogeltränke im Winter muss nicht nur ihre Form bei Temperaturen unter 0 °C wahren. Auch das Wasser darf nicht gefrieren, sonst büßt die Tränke ihren Sinn ein. Es ist aber wichtig, dass Vögel auch im Winter Wasserquellen entdecken, an denen sie ihren Durst stillen können. Da Naturgewässer an flachen Stellen schnell zufrieren haben es Nichtwasservögel schwer. Folgende Möglichkeiten bieten sich an, um die
Vogeltränke im Winter eisfrei zu halten.
- täglich warmes Wasser nachfüllen
- Tränke über ein brennendes Grablicht stellen
- spezielle Warmhalteplatten kaufen
Tipp
Es gibt auch spezielle Vogeltränken, in die eine Heizfunktion bereits integriert ist. Sie sind praktisch für den Winter. Allerdings muss für sie eine erreichbare Stromquelle bereitgestellt werden.