Ein Rundumblick über die Merkmale des Springkrauts
- Pflanzenfamilie: Balsaminengewächse
- Lebensdauer: einjährig
- Herkunft: Mittelasien (insbesondere Ostindien)
- Wuchs: aufrecht, bis zu 2 m hoch
- Blätter: lanzettlich, gezähnt, grün
- Blüten: traubig, rosa, duftend
- Früchte: Kapselfrüchte
- Samen: braunschwarz, kugelig, essbar
- Standort: sonnig bis schattig
- Boden: nährstoffreich, feucht
- Pflege: keine Pflege notwendig
- Vermehrung: Selbstaussaat
- Besonderheiten: Neophyt, giftig, reiches Nektarangebot
Dort ist es oftmals anzutreffen
Impatiens – so wie das Springkraut auch genannt wird – besiedelt am liebsten feuchte Standorte. Auch mit nassen Substraten kommt es problemlos zurecht. Es bevorzugt nährstoffreiche Böden. Sie können das Springkraut unter anderen antreffen in feuchten Wäldern, in Parkanlagen, an Uferzonen, an Wegrändern sowie auf Ödland.
Äußerliches Erscheinungsbild: Das macht das Springkraut aus!
Aus dem flachen Wurzelwerk entspringen aufrecht ragende und am Ende gut verzweigte Stängel. Die Stängel sind im Querschnitt rund und ihre Farbe ist blassgrün. An Blattstielen liegen eilanzettliche, bis zu 25 cm lange Blätter an. Sie sind am Rand gezähnt und ordnen sich gegenständig bis quirlständig um die bis zu 2 m hohen Stängel an.
Von den Blüten
Die 2,5 bis 4 cm langen Rachenblüten machen aus dem Indischen Springkraut eine hübsche Zierpflanze. Es sind traubige Blütenstände, die aus bis zu 15 Einzelblüten bestehen. Diese duften stark süßlich und sind rosa bis weiß gefärbt. Die Blütezeit dauert von Juni bis Oktober an.
Die Früchte und Samen
Auch die Früchte sehen interessant aus. Es handelt sich bei ihnen um Kapselfrüchte. Sie werden 1,4 bis 1,8 cm (seltener bis zu 5 cm) groß. In jeder Kapselfrucht stecken bis zu 15 Samen. Die Samen sind 3 mm klein und schwarzbraun. Sobald die Samen reif sind, springen die Kapseln explosionsartig auf. Die Samen werden bis zu 7 m weit geschossen.
Tipp
Die Samen des Springkrauts sind im Herbst reif. Sie sind essbar und lecker. Ihr Aroma ist mild-nussig.