Spinnenblume

Spinnenblume überwintern: Geht das überhaupt?

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Die Spinnenblume gehört zu den einjährigen Sommerblume und gilt somit als nicht winterhart. Vereinzelt ist jedoch von winterharten Sorten zu lesen, wobei es sich eventuell um eine verwandte Gattung aus der Familie der Cleomaceae handelt.

Spinnenpflanze überwintern
Die "echte" Spinnenblume, Cleome spinosa, ist einjährig
AUF EINEN BLICK
Muss man Spinnenblumen im Winter ins Haus holen?
Die Spinnenblume (Cleome spinosa) ist nicht winterhart und stirbt beim ersten Frost ab. Ihre Samen sind jedoch frosthart und selbst-aussamend, sodass sie im Beet überwintern und im nächsten Frühjahr keimen können. Es ist nicht notwendig, die Pflanze zum Überwintern ins Haus zu holen.

Die Cleome spinosa, die „richtige“ Spinnenblume, stirbt mit dem ersten Frost ab. Da sie aber reichlich Samen bildet und diese auch großzügig verstreut, ist das nicht weiter schlimm. Die Samen überwintern auf dem Beet, nehmen durch den Frost keinen Schaden und keimen problemlos im nächsten Frühjahr. Sie können natürlich auch die Samen absammeln, schon während des Winters im Haus aussäen und so Jungpflanzen rechtzeitig vorziehen.

Stichpunkte zur Spinnenblume:

  • Pflanze nicht winterhart
  • Samen frosthart
  • selbstaussamend

Tipp

Im Gegensatz zur Pflanze sind die Samen winterhart, so wachsen an der Stelle der Altpflanze im nächsten Jahr ohne Ihr Zutun viele Jungpflanzen – sofern Sie die Samen an der Pflanze ausreifen lassen.