Im Frühjahr radikal herunterschneiden
So wie auch alle anderen Edelrosen sollte dieses Exemplar im Frühjahr geschnitten werden:
- zwischen Mitte Februar und Anfang März
- Rosenschere säubern und ggf. schärfen
- alle Triebe auf circa 20 cm herunterschneiden
- maximal 40 cm der Triebe bestehen lassen
- ein zu leichter Schnitt bewirkt einen schwächeren Wuchs
- alte, vertrocknete, erfrorene, zu schwache Triebe völlig entfernen
Welke gewordene Blüten köpfen
Es hört sich schlimmer an als es ist: Die welken Blüten der Rose Nostalgie sollten regelmäßig geköpft werden. Schneiden Sie dazu mit der Rosenschere direkt unter dem obersten Rosenblatt ab. Die Folge ist, dass sich ständig neue Blüten ausbilden können und die Blütezeit länger andauert.
Müssen kranke Triebe entfernt werden?
Pilzkrankheiten können für viele Rosen das baldige Ende bedeuten. Ganz anders ist es bei der Rose Nostalgie. Sollte sie einmal von einer Krankheit befallen werden wie der Blattfleckenkrankheit, Rosenrost, Mehltau oder Sternrußtau – braucht man sich nicht zu sorgen.
Die kranken Triebe müssen als Pflege nicht schnellstens mit der Rosenschere abgeschnitten werden, um das Gewächs zu retten. Es erholt sich von ganz allein. Belassen Sie also die kranken Triebe oder schneiden Sie sie ab, falls Sie denken, dass sie die Optik stören.
Schnittblumen gewinnen – lange haltbar in der Vase
Frisch aufgeblühte Blüten können Sie abschneiden, um sie in eine Vase zu stellen. Sie halten bei einem regelmäßigen Wasserwechsel gut eine Woche. Doch bei Hochstämmen oder Gewächsen im Kübel ist das Schneiden der Blüten weniger empfehlenswert. Sie sehen dann nicht mehr so attraktiv im Gesamtbild aus.
Tipp
Maximal 1/4 aller Triebe sollte älter als zwei Jahre sein. Ansonsten wird diese Rose nicht mehr üppig blühen.