Pfennigkraut im Aquarium
Eine Möglichkeit das Pfennigkraut in geschlossenen Räumen zu kultivieren, bietet uns das Aquarium. Jeder der ein solches Becken hat, kann das Pfennigkraut darin einpflanzen. Als Sumpfpflanze fühlt es sich im Element Wasser wohl.
Die Triebe wachsen aufrecht und sind mit zahleichen runden, grünen Blättern übersät. Sofern das Becken oben offen ist, können sie auch aus dem Wasser rausragen. Oberhalb des Wassers kann das Pfennigkraut auch seine gelben Blüten zeigen, nicht jedoch unter Wasser.
Als Zimmerpflanze im Topf
Als reine Zimmerpflanze wird das Pfennigkraut seltener gepflanzt. Das mag daran liegen, dass so viele verschiedene Zimmerpflanzen angeboten werden und die Wahl nicht auf dieses Kraut fällt. Auch haben wir uns daran gewöhnt ihn als Teichbepflanzung zu bewundern, dass sein Dasein als Zimmerpflanze irgendwie komisch anmutet.
Praktische Erfahrungen zeigen jedoch, dass das Pfennigkraut auch für den dauerhaften Aufenthalt in Räumen geeignet ist. Da es lange Triebe bildet, ist es für die Bepflanzung einer Hängeampel ideal. Auch eine gemeinsame Pflanzung mit anderen Zimmerpflanzen ist möglich, sofern sie sich optisch ergänzen und in ihren Ansprüchen zusammenpassen.
Geeigneter Standort
Im Zimmer mag das Pfennigkraut einen absonnigen Standort und nicht zu hohe Temperaturen. So gedeiht es beispielsweise am Westfenster gut. Viel Sonne in Verbindung mit einem begrenzten Topf würde allzu leicht eine trockene Umgebung schaffen, die diese Pflanze nicht mag.
Erforderliche Pflege
Das Pfennigkraut im Haus muss vor allem ständig feucht gehalten werden. Die Erde im Topf darf niemals austrocknen. Zugleich darf sich auch keine Staunässe bilden. Das sind weitere Bestandteile seiner Pflege:
- regelmäßiges Düngen mit einem Flüssigdünger
- Rückschnitte für dichteres Wachstum oder als Begrenzung
Tipp
Rückschnitte bieten eine günstige Gelegenheit, Pfennigkraut aus Stecklingen zu vermehren. Zum Beispiel um damit die Balkonkästen zu bepflanzen.