Suche Mammutbäume: Entdecke die Giganten in Deutschland

Wie finde ich Mammutbäume in meiner Nähe?

Wenn Sie Mammutbäume in Deutschland ansehen wollen, dann sollten Sie sich im Internet auf die Suche machen. Dort gibt es Listen mit den dicksten beziehungsweise größten Mammutbäumen in unterschiedlichen Regionen.
Inzwischen wachsen schon sehr viele Mammutbäume in Deutschland, die meisten von ihnen eher in den mittleren (zum Beispiel NRW, Berlin) und südlichen Landesteilen (Baden-Württemberg). Einige sind jedoch auch im Norden (beispielsweise Niedersachsen) zu finden. Manche Mammutbäume sind schon über 100 Jahre alt, andere deutlich jünger.

Welche Arten von Mammutbäumen wachsen in Deutschland?

In Deutschland wachsen hauptsächlich Bäume der Art Riesenmammutbaum (bot. Sequoiadendron giganteum), auch Berg-Mammutbaum genannt. Er ist winterhart und kommt mit dem Klima Mitteleuropas am besten zurecht.
Der Küstenmammutbaum (bot. Sequoia sempervirens) ist im Gegensatz zum Riesen-Mammutbaum nur bedingt winterhart. Im milden Weinbauklima gedeiht er recht gut, kann aber in einem strengen Winter durchaus einmal Frostschäden erleiden.
Der Urweltmammutbaum (bot. Metasequoia glyptostroboides) wächst in Deutschland relativ selten. Im Park „Sequoiafarm Kaldenkirchen“ sind alle drei Arten von Mammutbäumen zu sehen.

Was kann/darf in der Nähe von Mammutbäumen wachsen?

Mammutbäume stehen in der Regel als Solitär, denn sie werden sehr groß und bilden enorme Wurzel aus. Dadurch beeinträchtigen sie das Wachstum anderer Pflanzen in ihrer Nähe. Vom hohen Wasserbedarf abgesehen, ist der Mammutbaum aber recht pflegeleicht.
Pflanzen Sie Ihren Mammutbaum nicht in die Nähe von Gebäuden und Mauern. Das Wurzelwachstum könnte das Mauerwerk beschädigen. Aus dem gleichen Grund sollte ein Mammutbaum nicht zu dicht am Nachbarzaun stehen. Ist der Baum erst richtig groß, dann darf er nicht mehr ohne weiteres gefällt werden und Umpflanzen ist relativ schwierig.