Lenzrose

Giftige Lenzrose: Ursachen, Symptome und Maßnahmen

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Die Lenzrose ist wie die Christrose eine beliebte Gartenstaude, da sie robust ist, wenig Pflege benötigt und schon sehr zeitig im Jahr bunte Blüten hervorbringt. Leider ist die Staude wie alle Nieswurz-Arten stark giftig.

Nieswurz giftig
Die Lenzrose ist von "Kopf bis Fuß" giftig
AUF EINEN BLICK
Sind Lenzrosen giftig?
Die Lenzrose ist eine giftige Pflanze, da sie in allen Teilen – Blätter, Blüten, Wurzeln und Samen – toxische Substanzen wie Saponin, Helleborein und Hellebrin enthält. Bei versehentlicher Aufnahme ist sofortige ärztliche Behandlung erforderlich, und Hautkontakt kann Reizungen verursachen.

Lenzrosen sind giftig

Die Lenzrose ist in allen Teilen stark giftig:

  • Blätter
  • Blüten
  • Wurzeln
  • Samen

Die Staude enthält Saponin sowie die Glykoside Helleborein und Hellebrin. Sie sind ähnlich giftig wie Digitalis. Bei versehentlicher Aufnahme sollte deshalb sofort der Arzt aufgesucht werden.

Der Pflanzensaft wirkt hautreizend. Außerdem verströmt die Pflanze einen Geruch, der bei empfindlichen Menschen Niesreize auslöst. Das hat der Hauptart auch den Namen „Nieswurz“ eingebracht. Nutzen Kinder und Haustiere den Garten, ist bei der Pflege von Lenzrosen Vorsicht geboten.

Tipp

Pflanzen Sie Lenzrosen nicht an einen zu schattigen Standort. Im Schatten bleiben die Blüten sehr klein. Auch ist hier die Gefahr von Staunässe besonders hoch.