Hokkaido

Hokkaido einfrieren: So bleibt Ihr Kürbis lange haltbar

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Hokkaido-Kürbis lässt sich vielseitig verwenden und ist im gefrorenen Zustand lange haltbar. Dieser Artikel beschreibt, wie Sie Hokkaido roh, gekocht oder als Püree einfrieren und anschließend wiederverwenden.

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Hokkaido Kürbis kann roh oder als Püree eingefroren werden

Hokkaido einfrieren: Roh, gekocht oder als Püree

Es gibt verschiedene Methoden, um Hokkaido-Kürbis einzufrieren: roh, gekocht oder als Püree. Jede Methode bietet spezifische Vorteile je nach späterer Verwendung des Kürbisses.

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Hokkaido roh einfrieren

Das Einfrieren von rohem Hokkaido ist besonders praktisch, wenn der Kürbis auch nach dem Auftauen noch Biss haben soll.

Anleitung:

  1. Vorbereitung: Waschen Sie den Hokkaido gründlich. Halbieren Sie ihn und entfernen Sie die Kerne sowie das faserige Innere.
  2. Schneiden: Schneiden Sie den Kürbis je nach Bedarf in mundgerechte Stücke. Die Schale kann dranbleiben, da sie essbar ist.
  3. Vorkühlen: Verteilen Sie die Kürbisstücke auf einem Blech und kühlen Sie sie für einige Stunden im Gefrierschrank vor, damit sie nicht zusammenkleben.
  4. Verpacken: Füllen Sie die vorgekühlten Stücke in luftdichte Gefrierbeutel oder -behälter. Entfernen Sie möglichst viel Luft, um Gefrierbrand zu vermeiden.

Im Gefrierfach sind rohe Hokkaido-Stücke etwa drei bis vier Monate haltbar.

Hokkaido gekocht einfrieren

Für fertige Gerichte wie Suppen oder Eintöpfe eignet sich das Einfrieren von gekochtem Hokkaido.

Anleitung:

  1. Zubereitung: Bereiten Sie Ihr gewünschtes Gericht wie eine Kürbissuppe oder einen Eintopf zu.
  2. Abkühlen: Lassen Sie das Gericht vollständig abkühlen.
  3. Verpacken: Füllen Sie das abgekühlte Gericht in gefrierfähige Behälter und verschließen Sie diese luftdicht.

Gekochte Kürbisgerichte bleiben im Gefrierschrank bis zu drei Monate haltbar.

Hokkaido als Püree einfrieren

Wenn Sie Hokkaido-Kürbis für Suppen, Pürees oder Kuchen nutzen möchten, können Sie diesen auch als Püree einfrieren.

Anleitung:

  1. Kochen oder Dämpfen: Schneiden Sie den Hokkaido in grobe Stücke und dämpfen oder kochen Sie ihn, bis er weich ist.
  2. Pürieren: Pürieren Sie den gekochten Kürbis zu einer geschmeidigen Masse.
  3. Abkühlen und Einfrieren: Lassen Sie das Püree vollständig abkühlen und füllen Sie es in gefriergeeignete Behälter oder Eiswürfelformen.

Pürierter Hokkaido kann bis zu vier Monate im Gefrierschrank aufbewahrt werden.

Diese Methoden erlauben es Ihnen, Hokkaido-Kürbis je nach späterem Verwendungszweck optimal einzufrieren und zu lagern.

Hokkaido auftauen und verwenden

Um gefrorenen Hokkaido-Kürbis optimal zu nutzen, gibt es verschiedene bewährte Methoden für das Auftauen und die anschließende Verwendung:

Im Kühlschrank auftauen: Diese Methode erfordert etwas Geduld, ist jedoch besonders schonend. Lassen Sie den gefrorenen Kürbis über Nacht im Kühlschrank auftauen, um das Fruchtfleisch gleichmäßig und sanft zu temperieren.

Direkt kochen: Möchten Sie den Kürbis sofort verarbeiten, können Sie die gefrorenen Hokkaido-Stücke direkt in den Kochtopf oder die Pfanne geben. Dies verkürzt die Zubereitungszeit und ist ideal für Suppen, Eintöpfe oder Pfannengerichte.

Erhitzen im Topf oder in der Mikrowelle: Bei bereits zubereiteten Gerichten wie Suppen oder Pürees können Sie diese direkt aus dem Froster im Topf erwärmen oder die Mikrowelle nutzen.

Praktische Anwendung von Pürees: Vorportioniertes Hokkaido-Püree kann direkt in heiße Speisen wie Suppen oder Soßen gegeben werden, ohne dass es vorher aufgetaut werden muss. Dies spart Zeit und integriert das Püree nahtlos in Ihr Gericht.

Beachten Sie stets, dass einmal aufgetaute Lebensmittel nicht erneut eingefroren werden sollten, um die Qualität und den Geschmack zu bewahren.

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