Heidelbeeren mit Rindenmulch verwöhnen
Heidelbeeren wachsen in der Natur in Moorheiden und lichten Wäldern. Im Garten bzw. der Kübelkultur bevorzugen sie leicht saure Erde. Verwöhnen Sie den Heidelbeerstrauch mit Rindenmulch, dankt er es Ihnen mit vielen Früchten.
Erhöht das Mulchen der Heidelbeere die Ernte?
Eine Schicht aus Rindenmulch gilt als Geheimtipp, um die Heidelbeerernte zu erhöhen. Die Mulchschicht entspricht der Rohhumusdecke am natürlichen Standort und bringt folgende Vorteile, die letztendlich positiv auf die Ernte auswirken:
- hält den Boden langfristig sauer
- natürliche Langzeitdüngung
- Verdunstungsschutz
Wie mulche ich ausgepflanzte Heidelbeeren?
Ausgepflanzte Heidelbeeren bekommen nach dem Einpflanzen eine Schicht Rindenmulch im Wurzelbereich. Die Schichthöhe sollte etwa handhoch sein. Zudem können Sie Rindenmulch, Tannennadeln und Laub zu gleichen Teilen mischen und damit die Hälfte des Pflanzlochs füllen. Darüber geben Sie Moorbeet- oder Rhododendronerde, in welche Sie den Heidelbeerstrauch setzen.
Wie kommt Rindenmulch bei Heidelbeeren im Topf zum Einsatz?
Bei Heidelbeeren in der Kübelkultur kommt Rindenmulch in den Topf. Mischen Sie dafür Laub, Tannennadeln und Rindenmulch zu jeweils gleichen Teilen gut durch. Danach füllen Sie den Topf etwa zur Hälfte mit dem Gemisch. Zum Einpflanzen des Heidelbeerstrauchs verwenden Sie Rhododendron- oder Moorbeeterde.
Tipp
Rindenmulch verteilen
Pflanzen Sie mehrere Heidelbeersträucher in einem Beet, verteilen Sie den Rindenmulch über gesamte Beetfläche. Ist das Heidelbeerbeet vollständig bedeckt, schützt die Mulchschicht die Sträucher vor Wildwuchs.