Denn in Büros ist die Grünlilie recht häufig zu sehen. Da sie nicht sehr viel Wasser benötigt, übersteht sie auch das Wochenende oder die Feiertage dort, ohne dass jemand zum Gießen extra vorbeikommen muss. Trotzdem ist dies Pflanze nicht langweilig, es gibt verschiedene Farbvarianten.
Welche Arten der Grünlilie eignen sich für das Wohnzimmer?
Etwa seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wird die aus Südafrika stammende Grünlilie in Europa als Zimmerpflanze genutzt. Geeignet sind dafür im Prinzip alle Arten. Achten Sie darauf, dass die Pflanze ausreichend Platz hat, denn die langen schmalen Blätter kommen hängend am besten zur Geltung. Stoßen sie auf einen Untergrund, können die Spitzen braun werden.
Die Ableger bilden sich an hängenden Trieben, sie können je nach Art bis zu 70 cm lang werden. Das verleiht Ihrer Grünlilie ein üppiges und exotisches Aussehen. Besonders schön wirkt die Pflanze in einer dekorativen Ampel. Lassen Sie alle Ableger an der Pflanze, benötigt sie natürlich mehr Wasser und eventuell auch etwas Dünger.
Die verschiedenen Arten der Grünlilie
Die Wildform der Grünlilie hat schlicht grüne Blätter. Die Art „Chlorophytum comosum“ gilt als die am meisten verbreitete Art. Die Sorte „Manaianum“ bildet besonders kleine Blätter mit einer Länge von 10 bis 15 cm aus. Sie sind dunkelgrün und haben einen gelben Mittelstreifen. So eignen sie sich auch für kleinere Räume. Sehr dekorativ ist auch die Sorte Chlorophytum amaniense mit ihren bronzefarbenen Blättern.
Die bekanntesten Arten der Grünlilie
- Chlorophytum comosum, am weitesten verbreitet
- Chlorophytum comosum „Mandaianum“, klein, dunkelgrüne Blätter mit gelbem Streifen
- Chlorophytum capense, mit weißem Mittelstreifen
- Chlorophytum amaniense, mit bronzefarbenen Blättern
Tipps & Tricks
Lassen Sie die Ableger an der Mutterpflanze, dann wirkt diese besonders üppig, benötigt jedoch auch mehr Nährstoffe. Nehmen Sie rechtzeitig einige Ableger, um Pflanzen zum Verschenken zu ziehen.