Werkzeugliste
- Hochdruckreiniger
- Drahtbürste
- Lappen
- 150er Schleifpapier
- Plane oder Sonnensegel
- Farbrolle
- Pinsel
- Abstreifgitter
- möchten Sie die Farben mischen, ein zusätzlicher Farbeimer
Materialliste
- Grundierung und Farbe, abgestimmt auf das Material
Die Vorbereitung
Nur trockenes, von Schmutz befreites Mauerwerk führt zu einem schönen Ergebnis. Mit dem Hochdruckreiniger (109,00€ bei Amazon*) lassen sich Verfärbungen und Moos gut entfernen. Alternativ eignen sich für die Reinigung der Mauer eine harte Bürste und etwas Seifenwasser. Losen Farbresten rücken Sie mit einer Drahtbürste zu Leibe. Schleifen Sie im Anschluss die Oberfläche mit grobem Schmirgelpapier leicht an.
Mauer auf Schäden überprüfen
Häufig bröselt in einzelnen Bereichen der Putz ab. Diese Schadstellen müssen vor dem Anstrich ausgebessert werden. Lassen Sie die Mauer nun einige Tage gut trocknen, damit die Farbe zuverlässig haftet.
Arbeitsplatz schützen
Steht die Mauer in der Nähe von großen Bäumen, sollten Sie die Arbeitsfläche durch ein Sonnensegel oder eine Plastikplane vor Schmutz schützen.
Grundieren sorgt für bessere Haltbarkeit der Farbe
Dieser wichtige Schritt wird gerne vergessen. Nur durch eine Grundierung, die auf den Untergrund abgestimmt ist, stellen Sie sicher, dass die Farbschicht gut haftet und nicht innerhalb kürzester Zeit wieder abblättert. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten und stimmen Sie die Grundfarbe auf das Holz beziehungsweise Mauerwerk ab.
Da die Grundierung ebenso wie der folgende Anstrich gut durchtrocknen muss, sollten Sie für diese Arbeiten den Wetterbericht im Auge behalten und einige regenfreie Tage wählen.
Der Anstrich
Nun geht es endlich ans Bemalen der Mauer. Rühren Sie die Farbe entsprechend den Herstellerangaben durch und streichen Sie die Fläche rasch und gleichmäßig von oben nach unten. Empfehlenswert sind mindestens drei nicht zu dicke Anstriche.
Tipp
Möchten Sie die Mauer farbenfroh bemalen und zeigt diese in den öffentlichen Bereich, kann eine Genehmigung notwendig sein. Häufig gilt leider, dass die Neugestaltung das Straßenbild nicht verändern darf. Erkundigen Sie sich deshalb im Vorfeld bei der zuständigen Gemeinde über die in Ihrem Ort geltenden Regelungen.