Felberich

Felberich: Giftig oder harmlos für Mensch und Tier?

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Einmal angesiedelt, wuchert der Felberich bald mithilfe seiner unterirdischen Ausläufer. Dennoch sieht er mit seinen goldgelben und trichterförmig gestalteten Blüten rings um einen aufrechten Stängel attraktiv aus. Ist er giftig?

Felberich essbar
Die Blüten des Felberich sind in geringen Mengen sogar essbar
AUF EINEN BLICK
Ist der Felberich giftig für Menschen und Tiere?
Der Felberich ist in geringen Mengen nicht giftig, jedoch kann bei hohem Verzehr leichte Vergiftungssymptome wie Schleimhautreizungen, Übelkeit und Magen-Darm-Schmerzen auftreten. Für Kleintiere wie Hamster, Meerschweinchen und Kaninchen ist Felberich nicht geeignet.

Die Menge macht das Gift

Der Felberich ist in geringen Mengen nicht giftig. Lediglich bei einer hohen Verzehrmenge kann es zu leichten Vergiftungssymptomen wie Reizungen der Schleimhäute, Übelkeit und Magen-Darm-Schmerzen kommen. Daher gilt: In Maßen genießen.

Diese Pflanze wurde früher als Heilpflanze eingesetzt. Sie hilft gegen Entzündungen. Wenn Sie die Pflanze nutzen wollen, können Sie beispielsweise einige Blüten pflücken und diese als Deko zur Garnierung von Speisen wie Salaten verwenden.

Daran erkennen Sie diese Pflanze:

  • ähnelt entfernt der Nachtkerze
  • straff aufrechter, schlanker Wuchs
  • Blätter sind fast sitzend
  • gegenständige Blattanordnung
  • goldgelb leuchtende Blüten
  • Blüten: fünfzählig, radiärsymmetrisch, zwittrig
  • Blütezeit: Juni bis August

Tipp

Vorsicht ist bei Kleintieren wie Hamstern, Meerschweinchen und Kaninchen geboten. Diesen sollten Sie den Felberich nicht zum Fressen anbieten!