Federgras

Federgras Pflege: Tipps für gesundes Wachstum

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Als Solitär und zu mehreren Exemplaren flächig gepflanzt wirkt das Federgras im Garten wohl am eindrucksvollsten. Es liebt die Wärme, es verträgt Trockenheit und es wächst langsam. Mit welcher Pflege bleibt es gesund?

Federgras gießen
Federgras ist sehr pflegeleicht
AUF EINEN BLICK
Wie pflegt man Federgras richtig?
Federgras-Pflege umfasst im Frühling das Zurückschneiden bis 10 cm Bodenhöhe, gelegentliches Gießen bei Trockenheit, meist keinen Dünger, Überwinterung mit Halmen und Schutz vor Staunässe. Krankheiten und Schädlinge sind selten.

Wann und wie sollte man das Federgras schneiden?

Das korrekte Schneiden des Federgrases sollten Sie ernst nehmen:

  • nicht im Herbst zurückschneiden
  • Halme und Blätter dienen als natürlicher Schutz vor Winternässe
  • im zeitigem Frühling (Februar bis März) herunterschneiden
  • somit wird Platz für neue Triebe geschaffen
  • handhoch bzw. bis 10 cm über den Boden zurückschneiden

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Sollte man das Federgras gießen und wenn ja, wann?

Der größte Feind dieses Ziergrases ist Staunässe. Achten Sie daher darauf, es in einen gut durchlässigen Boden zu setzen. Gegossen werden muss das Federgras nicht zwingend. Lediglich bei sommerlicher Hitze und während langanhaltender Trockenperioden sollte man es mit Wasser versorgen.

Braucht das Federgras Dünger?

Ihr Federgras wächst kaum noch? Auch die hübschen Blüten bleiben aus? Womöglich hilft jetzt eine Portion Dünger. Normalerweise braucht das Federgras keinen Dünger, da es magere Böden bevorzugt. Doch wenn es an Kraft verliert, hilft vielleicht eine Düngergabe in Form von Jauche, Kaffeesatz oder Schwarzem Tee. Auch im Kübel sollte das Federgras nur sparsam gedüngt werden.

Wie überwintert man dieses Ziergras?

Im Winter wird das Federgras mit einem Strick zu einem Bündel zusammengebunden. Wer die Halme versehentlich abgeschnitten hat, sollte Fichtenzweige oder Tannenzweige über den Wurzelbereich legen. Das schützt vor Nässe. Das Ergreifen weiterer Maßnahmen ist nicht notwendig.

Gibt es Krankheiten oder Schädlinge, die ihm das Leben schwer machen?

Es gibt in der Regel keine Schädlinge, die freiwillig die Nähe dieses Ziergrases aufsuchen. Zumindest fressen Schädlinge nicht an den Blättern und Halmen herum. Allenfalls kommen sie dem Federgras näher, um dort einen Unterschlupf beispielsweise zum Überwintern vorzufinden. Sollten Sie kranke Halme oder Blätter bemerken, schneiden Sie diese einfach ab.

Tipp

Die an der Pflanze getrockneten Blütenstängel können Sie im Herbst bedenkenlos abschneiden und Zuhause in eine Vase stellen (ohne Wasser).