Worauf ist beim Gießen zu achten?
Während direkt nach dem Pflanzen eher sparsam gegossen werden sollte, muss das Gießen später hochgefahren werden. Doch unbedingt vermieden werden sollte Staunässe. Ebenso bekommt dem Edellieschen keine anhaltende Trockenheit.
Beachten Sie außerdem das Folgende:
- im Sommer häufiger und reichlicher gießen
- Erde leicht feucht halten
- vorsorglich gern mit Rinde oder Gras mulchen
- zum Gießen kalkarmes bis kalkfreies Wasser verwenden
- ab September weniger gießen
- nicht auf die Blätter gießen
Wie häufig und womit wird gedüngt?
Es genügt, das Edellieschen alle 2 Wochen mit einer Portion Flüssigdünger zu versorgen. Außerdem geeignet sind Langzeitdünger beispielsweise in Stäbchenform. Steht das Edellieschen im Freiland, eignet sich verrotteter Gartenkompost, aber auch Hornspäne (12,00€ bei Amazon*) und eine dicke Rindenmulchdecke tun der Düngung Genüge.
Braucht das Gewächs zwingend einen Rückschnitt?
Impatiens neuguinea verträgt jederzeit einen Rückschnitt, solange er nicht zu radikal durchgeführt wird. Der Schnitt ist empfehlenswert, um den kompakten Wuchs zu erhalten. Er sollte am besten im Laufe des Sommers erfolgen, denn dann werden die Triebe immer länger und biegen sich langsam nach unten.
Außerdem sollten Sie die verwelkten Blüten – idealerweise täglich – entfernen. Manchmal bleiben nach einem Regenschauer auch Blüten an den Blättern der Pflanze kleben. Zupfen Sie diese aus, um Schimmelbildung zu vermeiden!
Ist eine Überwinterung notwendig oder überflüssig?
Wer sein Edellieschen nicht überwintert, kann davon ausgehen, dass es den Winter nicht überlebt. Es stammt ursprünglich aus Ostafrika und verträgt keinen Frost. Bereits Temperaturen unter 10 °C können ihm zusetzen.
Daher ist für Topfpflanzen, die ihren Standort vorher draußen hatten, eine Überwinterung in der warmen Wohnung zu empfehlen. Der Platz sollte hell, warm und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein.
Tipp
Zwar gilt das Edellieschen als äußerst resistent gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Doch vertrauen Sie nicht zu 100% darauf. Kontrollieren Sie dennoch regelmäßig auf einen Befall hin und vermeiden Sie Pflegefehler!