Chili

Die richtige Erde für Chilis: So gedeihen sie prächtig

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Ein erfolgreicher Anbau von Chili basiert auf der Verwendung von zwei unterschiedlichen Substraten. Während der Anzucht sollte die Erde möglichst nährstoffarm sein, um das Wurzelwachstum zu forcieren. Erst daran anschließend kommt gehaltvolles Substrat zum Zuge.

Chili Erde
AUF EINEN BLICK
Welche Erde eignet sich am besten für den Chili-Anbau?
Für einen erfolgreichen Chili-Anbau sollte zunächst nährstoffarme Erde zur Anzucht verwendet werden, um das Wurzelwachstum zu fördern. Im Anschluss ist gehaltvolles Substrat, wie eine Mischung aus Gartenerde, Kompost und Sand oder Perlite, empfehlenswert.

Vorbildliche Erde in zwei Stufen

Chilipflanzen geben sich mit handelsüblicher Aussaat- und Gemüseerde (17,00€ bei Amazon*) ohne weiteres zufrieden. Geübte Hobbygärtner mischen lieber selbst:

  • Aussaaterde aus 8 Teilen Torf sowie je 2 Teilen Perlite und Vermiculite
  • Kübelerde aus je 1 Teil Gartenerde und Kompost sowie 1 Handvoll Sand oder Perlite

Gute Beeterde ist humos, nährstoffreich, durchlässig, frisch und leicht feucht. Vorteilhaft erweist sich ein pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5.

Tipps & Tricks

Umweltbewusste Hobbygärtner tauschen Torf gerne gegen Kokoshum oder Holzfasern aus.