Vorkommen von Beifuß
Vorkommen von Beifuß lässt sich leicht finden, wenn Sie nur an den richtigen Stellen suchen. Hier erfahren Sie, welche Standorte die Pflanze bevorzugt und wo Sie diese in freier Natur finden.
In welchen Regionen gibt es Beifuß?
Auf der Nordhalbkugel gibt es in gemäßigten und warmen Zonen reiche Vorkommen von Beifuß. Selbst in subtropischen Gebieten und in Steppenregionen wächst Beifuß (Artemisia). Die Pflanze zählt zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie benötigt nur wenig Nährstoffe und breitet sich zuverlässig aus. Vor allem vom Gemeinen Beifuß (Artemisia vulgaris) gibt es viele Vorkommen in Mitteleuropa.
An welchen Standorten kommt Beifuß häufig vor?
Trockener Untergrund, Steine und pralle Sonneneinstrahlung bilden den perfekten Standort für Beifuß. Hier wächst das Kraut noch besser als auf einem nährstoffreich gelegenen Platz. Vor allem an folgenden Standorten werden Sie die Pflanze häufig antreffen und können sie den Beifuß auch gut pflanzen:
- steinige Wegesränder
- kieshaltige Bahndämme
- trockene Bauschuttgruben
Wo kommt Beifuß ursprünglich her?
Es wird angenommen, dass Beifuß ursprünglich aus Asien kommt. Da es jedoch über 500 Arten von der Pflanze gibt und diese schon lange weit verbreitet sind, lässt sich die Herkunft heute nicht mehr so genau festlegen. Nicht alle Arten des Lichtkeimers gelten jedoch als heimische Art. Während Gemeiner Beifuß in Deutschland heimisch ist, gilt Beifuß Ambrosia als Neophyt.
Wie wird Beifuß auch bezeichnet?
Beifuß ist unter vielen Namen bekannt. Da Artemisiae auch als Kräuter, Heilpflanze und Tierfutter eingesetzt wurde, hat sie über die Jahrhunderte die unterschiedlichsten Namen erhalten. So beispielsweise:
- Besenkraut
- Fliegenkraut
- Gänsekraut
- Jungfernkraut
- Johannesgürtelkraut
- Sonnenwendkraut
- Wilder Wermut
Tipp
Beifuß kulinarisch verwenden
Wenn Sie Vorkommen von Beifuß vor der Blütezeit finden, können Sie die Stengel und deren Blätter vom Beifuß ernten. Sie enthalten ätherische Öle, die einen Kräutergeschmack haben. Deftige Fleischgerichte lassen sich gut damit verfeinern.