Beerenobst

Beerenobst: Definition und echte Beerenfrüchte im Überblick

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Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren oder Apfelbeeren – für den Verbraucher spielt es kaum eine Rolle, ob es sich bei den Früchten um Beeren oder andere botanische Obstformen handelt. Botanisch gesehen gibt es nur wenige echte Beerenobstsorten.

Beerenobst Definition
AUF EINEN BLICK
Was zählt zur Definition von Beerenobst?
Beerenobst bezieht sich auf essbare Früchte, die an mehrjährigen Pflanzen wachsen und botanisch gesehen echte Beeren sind, wie Heidelbeeren, Holunderbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Sanddorn und Preiselbeeren. Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren zählen botanisch gesehen jedoch nicht dazu.

Echtes Beerenobst

Aus botanischer Sicht zählen nur einzelne, runde Beeren zum Beerenobst. Die bekanntesten Sorten sind:

  • Heidelbeere oder Blaubeere
  • Holunderbeere
  • Johannisbeere
  • Stachelbeere
  • Sanddorn
  • Preiselbeere oder Kronsbeere

Beerenobst ist essbar und wächst grundsätzlich an mehrjährigen Pflanzen.

Viele Beeren sind genaugenommen kein Beerenobst

Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren gehören trotz ihres Namens nicht zum Beerenobst. Hierbei handelt es sich um Sammelsteinfrüchte.

Andere als Beeren bezeichnete Früchte wie die Maulbeere sind eigentlich Nussfrüchte.

Aufgrund ihrer Form, die rundlich, klein und weich – also ohne Schale – ist, werden aber auch diese Früchte als Beerenobst gehandelt.

Tipps & Tricks

Tomaten entsprechen ebenfalls der Definition für Beerenfrüchte. Allerdings werden sie dem Gemüse zugerechnet, da es sich hierbei um einjährige Pflanzen handelt.

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