Warum muss ich Astern pikieren?
Die Jungpflanzen der Astern brauchen für ein gesundes Wachstum viel Platz. Weil Astern sehr unterschiedlich keimen, werden mehrere Samen in ein Pflanzloch gegeben. Damit sich die Pflanzen nach dem Keimen nicht gegenseitig behindern, müssen sie vereinzelt werden. Am besten verwenden Sie nur die kräftigsten Pflanzen.
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Was benötige ich zum Pikieren?
Zum Pikieren benötigen Sie vor allem Ruhe, damit Sie die Sämlinge bei der Arbeit nicht beschädigen. Bereiten Sie vor der Arbeit das benötigte Zubehör vor:
- Anzuchterde
- Pikierstab
- Pflanztöpfe
- Gießkanne.
Wenn Sie keinen Pikierstab besitzen, können Sie auch einen Eisstiel oder einen kleinen Plastiklöffel verwenden.
Wie pikiere ich Astern?
Beim Pikieren müssen Sie Vorsicht walten lassen. Haben die Keimlinge das erste Blattpaar nach den Keimblättern ausgebildet, müssen sie pikiert werden. Hierzu füllen Sie zunächst die neuen Töpfe mit Erde und gießen diese gut an. Drücken Sie mit dem Pikierstab ein Loch in die Erde. Anschließend werden die Keimlinge mit dem Pikierstab aus dem Anzuchtgefäß herausgehebelt. Achten Sie darauf, dass alle Wurzeln erhalten bleiben. Setzen Sie die Jungpflanze in das Loch im neuen Topf und drücken Sie diese an.
Tipp
Keimlinge direkt in den Garten setzen
Astern brachen vom Säen bis zum Pikieren ungefähr 3 Wochen. Wenn Sie die Astern erst im April aussäen, können diese direkt in den Garten pikiert werden. Schützen Sie die Jungpflanzen bis zu den Eisheiligen an frostigen Tagen mit etwas Folie.
