Tulpen

Bunte Botschaften: Wie deute ich die Bedeutung von Tulpen?

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In der nonverbalen Kommunikation transportieren Tulpen divergente Botschaften. Wer dieses Symbol heranzieht, um seine Gefühle in der Sprache der Blumen zum Ausdruck zu bringen, sollte sich der Bedeutung bewusst sein. In diesem Zusammenhang ist die Relevanz der Farbe nicht zu unterschätzen. Erkunden Sie hier alle wichtigen Details.

Tulpen Blumensprache
Weiße Tulpen stehen für ewige Liebe
AUF EINEN BLICK
Was bedeutet die Farbe von Tulpen?
Die Bedeutung von Tulpen hängt von ihrer Farbe ab: Rote Tulpen symbolisieren tiefe Liebe, gelbe Tulpen drücken Sympathie aus, rosa Tulpen deuten auf den Beginn einer zarten Liebesbeziehung hin, orange Tulpen signalisieren Faszination, weiße Tulpen stehen für ewige Liebe und schwarze Tulpen repräsentieren tiefe Leidenschaft.

Was vermittelt die Tulpe als Symbol?

Leider kursieren konträre Deutungen darüber, was die Tulpe als Symbol zum Ausdruck bringt. Fest steht einzig, dass Emotionen vermittelt werden. Das gilt sowohl für Tulpen im Topf, als auch für Tulpen als Strauß für die Vase. Die gängigsten Bedeutungen haben wir hier für Sie zusammengetragen:

  • Ich bin vor lauter Liebe zu dir im siebten Himmel
  • Die enttäuschte Liebe zu dir bricht mir das Herz
  • Du bist zu wahrhaftigen Gefühlen nicht fähig

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In der Blumensprache sorgen Tulpen somit beim Empfänger und der Empfängerin für Verwirrung. In Kombination mit der entsprechenden Farbe, lässt sich dennoch ein wenig Licht in den Interpretierungs-Wirrwarr bringen.

Tulpenfarben und ihr Sinngehalt

Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Relationen zwischen Tulpen und Farben auf:

  • Rot vermittelt tiefe Liebe
  • Gelb bringt Sympathie zum Ausdruck
  • Rosa deutet auf den Beginn einer zarten Liebesbeziehung hin
  • Orange signalisiert, dass die Empfängerin Faszination ausstrahlt
  • Weiße Tulpen symbolisieren ewige Liebe
  • Schwarz drückt tiefe Leidenschaft aus

Mit einem bunten Tulpenstrauß kommunizieren Sie ohne Worte, dass Sie um die Adressatin werben respektive ihr schöne Augen machen.

Tipp

Zu Zeiten der Tulpomanie, Anfang des 17. Jahrhunderts, war es preisgünstiger, sich die Blumen von einem Meister malen zu lassen, als die Tulpenzwiebeln zu erwerben. So erhielt Rembrandt in 1642 schlappe 1.600 Gulden für sein legendäres Gemälde ‚Die Nachtwache‘, während eine einzige Zwiebel der Sorte ‚Semper Augustus‘ atemberaubende 5.500 Gulden kostete.