Das Gießen – ist es wirklich so wichtig?
Die Skimmie sollte das ganze Jahr über mit Wasser versorgt sein. Ihr immergrünes Laubgewand ist auf eine Wasserzufuhr von oben angewiesen. Neben der Winterzeit ist im Sommer erhöhte Aufmerksamkeit geboten. Mit Trockenheit kann diese Pflanze nicht gut umgehen.
Die Erde sollte mäßig feucht gehalten werden. Zum Gießen wird kalkarmes Regenwasser bzw. entkalktes Leitungswasser verwendet. Kurzzeitige Staunässe wird von Skimmia vertragen. Ab August wird das Gießen reduziert, damit die Pflanze langsamer weiterwächst.
Wie wird die Skimmie gedüngt?
Das Düngen der Skimmie ist eher nebensächlich bzw. diese Pflanze nimmt sich, was sie braucht:
- Mulchschicht (z. B. Rasenschnitt, Rinde) im Beet genügt
- Kompostgabe im Frühjahr
- im Topf: alle 2 Wochen mit Flüssigdünger (8,00€ bei Amazon*) versorgen
- herkömmliche Düngemittel eignen sich
- kalkfreien Dünger verwenden
- düngen ab April und bis spätestens September
Können ihr Krankheiten Unheil bringen?
Gewöhnlich ist die Skimmie widerstandsfähig. Wenn sich gelbe Blätter zu erkennen geben, stecken meistens Pflegefehler dahinter wie beispielsweise zu viel Sonnenlicht. Es sind keine speziellen Krankheiten für diese Pflanze bekannt.
Muss man diese Pflanze überwintern?
Obgleich die Skimmie gut winterhart ist, sollte sie bei strengem Frost mit Jute, Laub oder Reisig abgedeckt werden, um ihre jungen Triebe vor dem Erfrieren zu bewahren. Exemplare im Topf sollten im Winter an einen 5 bis 15 °C kühlen Platz gestellt werden.
Wann und wie sollte die Skimmie geschnitten werden?
Nach der Blüte kann die Skimmie einen Schnitt erhalten. Doch Achtung: Schneiden Sie nicht zu radikal! Die Skimmie wächst äußerst langsam. Empfehlenswert ist ein Auslichten der Pflanze und das Entfernen der Blütenstände männlicher Pflanzen.
Tipp
Wenn Sie die Skimmie im Winter Zuhause aufstellen, passen Sie auf! Ist es zu warm und die Raumluft zu trocken, erhöht sich die Gefahr für einen Befall mit Spinnmilben drastisch.