Welcher Standort eignet sich für den Rizinus?
In der vollen Sonne wächst der Rizinus am besten. Selbst direkte Südlagen eignen sich für ihn. Er liebt die Wärme. Der Halbschatten stellt seine Toleranzzone dar. In den Schatten sollte er nicht gepflanzt werden, da er dort kümmert. Außerdem wichtig ist eine windgeschützte Lage, um zu vermeiden, dass die zarten Triebe brechen.
Wie sollte die Erde beschaffen sein?
Der Rizinus ist ein Starkzehrer. Daher kann die Erde vor dem Pflanzen gern mit Kompost (12,00€ bei Amazon*) oder Stallmist angereichert werden. Folgende Ansprüche stellt der Rizinus allgemein an das Substrat:
- durchlässig
- tiefgründig
- nährstoffreich
- humos
- frisches bis feuchtes Milieu
Neben welchen Pflanzpartnern gibt der Rizinus ein gutes Bild ab?
Sowohl als Solitär als auch neben anderen Gewächsen sieht der Rizinus gut aus. Wollen Sie ihn in Nachbarschaft zu anderen Pflanzen setzen? Dann achten Sie auf einen Pflanzabstand von mindestens 1 Meter. Gut geeignet sind beispielsweise Mittagsblumen, Atlasblumen und Margeriten als Pflanznachbarn.
Wann ist Pflanzzeit für dieses Gewächs?
Ab März können die Samen vom Rizinus Zuhause unter Glas gesät werden. Erst ab Mitte Mai sollten Sie das Gewächs nach draußen pflanzen. Somit gilt als Pflanzzeit das späte Frühjahr.
Was ist beim Pflanzen weiterhin zu beachten?
Der Rizinus bildet im Untergrund ein weitreichendes, kräftiges Wurzelwerk aus. Damit kann er andere Gewächse verdrängen. Nicht nur anderen Gewächsen kann er gefährlich werden. Auch in die Nähe von Wegen und Pflasterfugen sollte er nicht gesetzt werden. Dies erleichtert auch die spätere Pflege.
Tipp
Rizinus kann nicht nur ins Freiland wie in den Garten gepflanzt werden. Auch für die Kübelhaltung eignet er sich. Zu beachten ist jedoch, dass er aufgrund seiner kräftigen Wurzeln einen besonders großen Kübel braucht.